Marken-Quiz

Warum heißt Ingram Micro eigentlich Ingram Micro?

Armin Weiler kümmert sich um die rechercheintensiven Geschichten rund um den ITK-Channel und um die Themen der Distribution. Zudem ist er für den Bereich PCs und Peripherie zuständig. Zu seinen Spezialgebieten zählen daher Notebooks, PCs, Smartphones, Drucker, Displays und Eingabegeräte. Bei der inoffiziellen deutschen IT-Skimeisterschaft "CP Race" ist er für die Rennleitung verantwortlich.
Fragen Sie sich auch manchmal, wo die Ursprünge von Firmennamen liegen? Oft verbergen sich spannende Geschichten hinter den Namen der Unternehmen, mit denen wir tagtäglich zu tun haben.
Foto: Ingram Micro

Die Herkunft von Firmen- und Markennamen haben oft eine interessante Geschichte. Wir haben für Sie Beispiele gesucht. Jede Woche gibt es nun einen Firmennamen zum Mitraten. Heute wollen wir von Ihnen wissen, warum Ingram Microeigentlich Ingram Micro heißt. Wir geben ihnen drei Erklärungen, wie es zu dem Namen des internationalen Distributors kam:

  1. 1902 wurde in Oklahoma City die International Grammophon (In-Gram) Corporation gegründet. Durch den Zukauf des auf professionelle Studio-Mikrophone spezialisierten Hersteller Black Microphone in den frühen 50er Jahren entstand der Name Ingram Micro. Während die Produktion immer weiter zurückgefahren und Mitte der 80er Jahre komplett eingestellt wurde, entwickelte sich das Großhandelgeschäft zunächst mit hochwertigen Audio-Artikeln und Studiozubehör und später auch mit IT-Produkten zum heutigen Broadliner Ingram Micro.

  2. Ingram ist eine alte US-Industrie-Dynastie die auf Erskine Bronson Ingram zurück geht. Sein Enkel Erskine Bronson Ingram der Zweite gründete Ingram Industries. 1995 übernahm Ingram den Distributor Micro D und gab damit dem heutigen Grossisten Ingram Micro seinen Namen.

  3. Der Name Ingram leitet sich von der kalifornischen Ortschaft Ingram ab. Sie liegt im Mendocino County an der Route 128 nördlich von San Francisco. Dort begann John W. Carpen in der Scheune der Farm seiner Eltern Ende der 80er Jahre mit dem Bau von PCs. Inspiriert durch den Erfolg von Microsoft kam das junge Unternehmen 1991 zu dem Namenszusatz Micro. 1993 verkaufte Carpen die Mehrheit der Firma an den Finanzinvestor TripleC (Californa Capital Corporation). Der Firmensitz wurde nach Santa Ana, Kalifornien, verlegt, wo Ingram noch heute sein Headquarter hat.

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