So wird 2013

Drei Fragen an Mario Seefried, Vidyo

Ronald Wiltscheck widmet sich bei ChannelPartner schwerpunktmäßig den Themen Software, KI, Security und IoT. Außerdem treibt er das Event-Geschäft bei IDG voran. Er hat Physik an der Technischen Universität München studiert und am Max-Planck-Institut für Biochemie promoviert. Im Internet ist er bereits seit 1989 unterwegs.
Wir haben die wichtigsten Unternehmen im ITK-Markt nach ihren Aussichten für 2013 befragt. Hier antwortet Mario Seefried, Vertriebsleiter beim Video-Konferenz-System-Anbieter Vidyo.

Wir haben die wichtigsten Unternehmen im ITK-Markt nach ihren Aussichten für 2013 befragt. Hier antwortet Mario Seefried, Vertriebsleiter beim Video-Konferenz-System-Anbieter Vidyo.

Mario Seefried, Vertriebsleiter bei Vidyo Deutschland: "Die Verbreitung von Unified Communications und Videokommunikation wird 2013 stark zunehmen."
Mario Seefried, Vertriebsleiter bei Vidyo Deutschland: "Die Verbreitung von Unified Communications und Videokommunikation wird 2013 stark zunehmen."
Foto: Vidyo

Herr Seefried, wie schätzen Sie die Aussichten der ITK-Branche für 2013 ein?

Mario Seefried: Vor drei Jahren hatte niemand ein Tablet - schauen Sie sich jetzt mal um! Dieser Wandel birgt große Chancen für ITK-Unternehmen und -Fachleute. Man denke nur an Heimarbeit, Social Networking, Unified Communication und Collaboration, Cloud-Lösungen und Virtualisierung.

Was kommt 2013 auf Ihr Unternehmen zu?

Seefried: Es wird neue Funktionen geben und darüber hinaus wird die Nachfrage nach "Video as a Service" (VaaS) steigen. Unternehmen kommt es verstärkt darauf an, das Videokonferenz-Lösungen ein günstiges Preis-Leistungs-Verhältnis bieten und flexibel einsetzbar sind - auch über Unternehmensgrenzen hinaus. Zudem gewinnt 2013 die Integration unserer Software in Lösungen für das Gesundheitswesen, die Produktion und den Bildungssektor.

Was werden 2013 die Trends der ITK-Branche sein?

Seefried: Mehr Anwender wollen professionelle Lösungen einsetzen, die sowohl Spaß machen als auch effizient sind. Neue Lösungen müssen also genau diese Kriterien erfüllen. Unternehmen werden zunehmend Cloud-basierte Services nutzen, Einzelpersonen vermehrt ihre eigenen Geräte und LTE-Netze. Ich gehe davon aus, dass die Verbreitung von Unified Communications und Videokommunikation 2013 stark ansteigt. (rw)

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