Twistage und AccessVia

Lexmark geht wieder Shoppen

Armin Weiler kümmert sich um die rechercheintensiven Geschichten rund um den ITK-Channel und um die Themen der Distribution. Zudem ist er für den Bereich PCs und Peripherie zuständig. Zu seinen Spezialgebieten zählen daher Notebooks, PCs, Smartphones, Drucker, Displays und Eingabegeräte. Bei der inoffiziellen deutschen IT-Skimeisterschaft "CP Race" ist er für die Rennleitung verantwortlich.
Lexmark verstärkt sich weiter im Software-Bereich: Twistage mit Sitz in San Francisco und AccessVia mit Sitz in Seattle werden künftig zum Lexmark-Konzern gehören. Insgesamt investiert Lexmark dafür 31,5 Millionen Dollar.
Lexmark-CEO Paul Rooke baut sein Unternehmen vom Druckerhersteller zum Lösungsanbieter um.
Lexmark-CEO Paul Rooke baut sein Unternehmen vom Druckerhersteller zum Lösungsanbieter um.
Foto: Lexmark

Lexmark verstärkt sich weiter im Software-Bereich: Twistage mit Sitz in San Francisco und AccessVia mit Sitz in Seattle werden künftig zum Lexmark-Konzern gehören. Insgesamt investiert Lexmark dafür 31,5 Millionen Dollar.

Twistage bietet ein Cloud-basierte Plattform zur Verwaltung von Multimedia-Inhalten wie Audio, Video oder Bilder. Die Lösung von Twistage soll sich leicht in bereits bestehende Unternehmensanwendungen integrieren lassen und schließt die Lücken in der Medienverwaltungsinfrastruktur von Unternehmen.

AccessVia hat sich auf Etikettierungslösungen für Einzelhandelsunternehmen spezialisiert. Damit können Kunden digitale Regaletiketten, große digitale Displays oder elektronische Regalschilder erstellen. Die webbasierten Software-Tools von AccessVia werden je nach Bedarf entweder aus der Cloud als Software-as-a-Service (SaaS) oder als Installation vor Ort bereitgestellt.

Für Paul Rooke, Chairman und Chief Executive Officer bei Lexmark, sind die Übernahmen ein weiterer Schritt in der Positionierung des Konzern als Lösungsanbieter: "Wir haben seit 2010 acht Übernahmen abgeschlossen, die die Wandlung des Unternehmens von einem auf Hardware ausgerichteten Hersteller in einen Anbieter von End-to-End-Lösungen weiter vorangebracht haben", erklärt Rooke. (awe)

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