Gegenmaßnahmen für IT-Führungskräfte

4 schlechte Angewohnheiten

Cara Garretson ist Senior Editor bei der Network World.

Aufgaben zu lange aufschieben

Wer alles aufschiebt, erledigt zu viel auf den letzten Drücker.
Wer alles aufschiebt, erledigt zu viel auf den letzten Drücker.
Foto: Sompetch Khanakornpratip - shutterstock.com

Ach, wie wäre es schön, wenn der Tag doch 48 Stunden hätte - oder wir in der Zeit hin- und herspringen könnten. Doch leider müssen wir uns mit der Zeit herumschlagen, die wir zur Verfügung haben. Also: Zeitmanagement. Nur leider klappt das oft nicht so gut, weder bei Normalsterblichen noch bei IT-Managern.

Nr. 4: Morgen ist auch noch ein Tag

Da sind diejenigen, die lieber von zukünftigen Projekten träumen, die noch gar nicht bewilligt sind. Und diejenigen, die sich nicht aufraffen können, mit ein paar Handgriffen der Sekretärin die Word-Verknüpfung auf den Desktop zu legen. Ist richtig viel am Tag zu tun, verlieren wir auch gerne den Überblick.

Hier hilft manchen, Tag für Tag einen festen Stundenplan zu basteln - und ihn einzuhalten. Dann kommt heraus, welche Helpdesk Anfragen und andere IT-Aufgaben zu erledigen sind, und wie wichtig sie jeweils sind. Nur birgt diese Lösung das Henne-Ei-Problem: Woher die Zeit nehmen, um das richtige Stundenplan-System zu finden?

Ein richtiger Zeitfresser, der den ganzen Stundenplan auf den Kopf stellen kann, ist das Patchen. Manche IT-Abteilungen lassen einen Dienstag nach dem anderen verstreichen (an Dienstagen veröffentlicht Microsoft jeden Monat seine Sicherheits-Patches) und reißen so riesige Lücken in die Security. Dieses Problem umschiffen können Patch Management Pakete, die automatisch Sicherheitslücken erkennen und die neuesten Patches aufspielen.

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