Von Damovo

5 Tipps zu ByoD

Ronald Wiltscheck widmet sich bei ChannelPartner schwerpunktmäßig den Themen Software, KI, Security und IoT. Außerdem treibt er das Event-Geschäft bei IDG voran. Er hat Physik an der Technischen Universität München studiert und am Max-Planck-Institut für Biochemie promoviert. Im Internet ist er bereits seit 1989 unterwegs.
Die Mitnahme privater mobiler Endgeräte ins Unternehmensnetzwerk (ByoD, Bring your own Device) wird immer polulärer. Mitarbeiter wollen eben ihren gewohnten Smartphones und Tablets auch beruflich nutzen. Unternehmen, die so etwas zulassen, sind bei den "Young Professionals" hoch angesehen und erhöhen damit ihre Attraktivität für hoch qualifiziertes junges Personal. Gleichzeit fördern sie mit ByoD mobiles und flexibles Arbeiten, wodurch Produktivität und Motivation der Mitarbeiter sich quasi automatisch erhöhen.

"Bring your own Device"(ByoD), also die Mitnahme privater mobiler Endgeräte ins Unternehmensnetzwerk, wird immer. Mitarbeiter wollen eben ihren gewohnten Smartphones und Tablets auch beruflich nutzen. Unternehmen, die so etwas zulassen, sind bei den "Young Professionals" hoch angesehen und erhöhen damit ihre Attraktivität für hoch qualifiziertes junges Personal. Gleichzeit fördern sie mit ByoD mobiles und flexibles Arbeiten, wodurch Produktivität und Motivation der Mitarbeiter sich quasi automatisch erhöhen.

Foto: Damovo

Häufig gibt es bei diesen Firmen aber keine klaren ByoD-Konzepte, so dass sich die ITK-Abteilungen zahlreichen rechtlichen und technischen Herausforderungen gegenüber stehen. Damit Risiken vermieden und das ByoD-Konzept reibungslos umgesetzt werden kann, bedarf es einer ganzheitlichen Sichtweise und einer engen Verzahnung der Anforderungen. Im Zuge einiger diesbezüglicher Beratungsleistungen hat das Systemhaus Damovo einen ByoD-Leitfaden entwickelt. Darin finden sich Tipps, wie ein ganzheitliches ByoD-Konzept unter Berücksichtigung rechtlicher und technischer Aspekte erstellt werden kann.

1. Firmen-Policy erstellen

Zunächst einmal sollten Verantwortliche eine ByoD-Unternehmensrichtlinie erstellen und dann definieren, wie viel "mobile Freiheit" unter Berücksichtigung aller rechtlichen, regulatorischen und organisatorischen Vorgaben die Mitarbeiter erhalten sollen. Wichtig ist dabei, dass bei ganzheitlicher Betrachtung der Vorgaben wie etwa Betriebsvereinbarungen, Compliance-Vorgaben und gesetzlichen Richtlinien, die entsprechenden Gremien wie die Rechtsabteilung, der Betriebsrat, die Sicherheitsverantwortlichen und Datenschutzbeauftragten frühzeitig eingebunden werden.

2. Zugang regeln

Wenn in einer ByoD-Policy definiert ist, wer, mit welchem Gerät, von welchen Ort, zu welcher Zeit auf welche Unternehmensanwendung zugreifen darf, kann das Augenmerk auf die technische Konzeption einer ByoD-Lösung gelenkt werden. Die technologischen Herausforderungen bei ByoD betreffen im Wesentlichen die Bereiche Access-Infrastruktur, Security- und Mobile Device Management.

Im Bereich Access-Infrastruktur geht es in erster Linie um die drahtlose Anbindung von Endgeräten in das Unternehmensnetz. Für das erhöhte Aufkommen an mobilen Endgeräten mit WLAN-Technologie, müssen entsprechende Infrastrukturen aufgebaut werden. Diese müssen performant und flexibel für zukünftige Anforderungen und Anwendungen wie z.B. Sprache und Video ausgelegt sein. Der Zugang zu diesen Diensten sollte unter Berücksichtigung der Unternehmenssicherheit schnell und einfach sein. Für diesen Bereich bieten Hersteller wie Cisco Systems oder Meru Networks unterschiedliche Lösungsansätze an.

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