Test Schwarzweiß-Laserdrucker

6 Schwarzweiß-Laserdrucker im Test

Platzierungen der einzelnen Geräte: Platz 6, 5, 4

6. Platz
Epson Aculaser M1200
Der Epson Acuslaser M1200 präsentiert sich in einem eleganten weißen Kunststoffgehäuse. Das Papierfach steht heraus, ein am Gehäuse angebrachter Deckel schützt es aber gut vor Staub. Für die 20-seitige Textdatei brauchte der Drucker rund 71 Sekunden. Mit rund 17 Seiten pro Minute liegt er um 15 Prozent unter der Herstellerangabe von 20 Seiten. Die erste Seite nach dem Aufwachen aus dem Energiesparmodus landete nach 13 Sekunden im Ausgabefach – ein durchschnittlicher Wert. Texte brachte das Gerät in mittlerer Qualität aufs Papier. Grafiken wirkten fein aufgelöst. Fotos waren dagegen deutlich grobkörniger gerastert als bei anderen Geräten. Mit rund 4,6 Cent ist der Seitenpreis ziemlich hoch. Ebenfalls recht hohe Werte ergaben die Messungen des Stromverbrauches und des Geräuschpegels.
Vorteile: Gute Grafikdruckqualität - Staubschutz für Papierschacht
Nachteile: Hoher Seitenpreis - Hoher Strompreis und Geräuschpegel im Standby-Modus
Testnote: ausreichend - 4,03
Preisurteil: preiswert
Preis: 127 Euro (unverb. Preisempfehlung des Herstellers)

5. Platz
HP Laserjet P1102w
Besonderheit des HP Laserjet ist die integrierte WLAN-Funktionalität, keine Selbstverständlichkeit für die Einstiegsklasse der Schwarzweiß-Laserdrucker. Das 18-Seiten-Gerät ist zwar recht kompakt gebaut. Durch das aus dem Gehäuse herausragende Papierfach benötigt es aber doch viel Platz. Die 20-seitige Textdatei lieferte der Drucker in knapp 71 Sekunden – durchschnittlich schnell. Die erste Seite aus dem Energiesparmodus war dagegen schon nach 13 Sekunden fertig. Die Druckqualität lag auf mittlerem Niveau: Bei Texten waren Tonerpunkte zwischen den Buchstaben zu entdecken. Fotos löste der HP-Drucker nicht so fein auf wie andere Geräte. Der Seitenpreis von rund 4,2 Cent ist nicht unbedingt günstig. Positiv: der niedrige Strombedarf und Standby-Geräuschpegel.
Vorteile: Schnelle erste Seite aus dem Energiesparmodus - Integriertes WLAN-Modul - Niedriger Geräuschpegel - Geringer Stromverbrauch
Nachteile: Hoher Seitenpreis
Testnote: ausreichend - 4,02
Preisurteil: preiswert
Preis: 129 Euro (unverb. Preisempfehlung des Herstellers)

4. Platz
Brother HL-2035
Der Brother-Drucker hat ein vergleichsweise flaches Gehäuse, das eine Papierkassette integriert hat. Der als 18-Seiten-Laser spezifizierte Drucker benötigte für das 20-seitige Word-Dokument rund 73 Sekunden. Das ist für diese Geschwindigkeitsklasse gut. Bei der ersten Seite aus dem Energiesparmodus ließ sich das Brother-Modell dagegen Zeit: Erst nach 18 Sekunden lag das Blatt im Ausgabefach. Die Druckqualität des HL-2035 konnte die Tester dagegen überzeugen: Texte wirkten sehr sauber und Grafiken fein aufgelöst. Das war insbesondere bei feinen Linien zu sehen. Lediglich beim Fotodruck war eine leichte Streifenbildung zu sehen. Der Seitenpreis liegt mit rund 4,5 Cent auf hohem Niveau. Im Standby-Modus liegen Stromverbrauch und Geräuschemission über dem Durchschnitt.
Vorteile: Integrierte Papierkassette - Gute Druckqualität bei Text und Grafik
Nachteile: Hoher Seitenpreis - Hoher Geräuschpegel und Stromverbrauch bei Standby
Testnote: ausreichend - 4,00
Preisurteil: günstig
Preis: 119 Euro (unverb. Preisempfehlung des Herstellers)

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