ABB von anhaltender Dollarschwäche belastet - Handelszeitung

27.11.2007
ZÜRICH (Dow Jones)--Die schweizerische ABB Ltd wird von der anhaltenden Dollarschwäche belastet. Im laufenden Jahr müsse mit Kostenverzerrungen etwa bei den Corporate Costs gerechnet werden, sagte Fred Kindle, CEO des Elektro- und Automationskonzerns, der "Handelszeitung" (Mittwochausgabe).

ZÜRICH (Dow Jones)--Die schweizerische ABB Ltd wird von der anhaltenden Dollarschwäche belastet. Im laufenden Jahr müsse mit Kostenverzerrungen etwa bei den Corporate Costs gerechnet werden, sagte Fred Kindle, CEO des Elektro- und Automationskonzerns, der "Handelszeitung" (Mittwochausgabe).

Diese würden vor allem im Nicht-Dollar-Raum anfallen und "wieder etwas zunehmen", sagte der CEO. Insgesamt habe das Unternehmen aber ein "relativ ausgeglichenes Geschäftssystem", fügte er hinzu.

"Derzeit deutet aber nichts auf eine markante Abkühlung unserer Märkte hin," sagte Kindle mit Blick auf die Rezessionsängste in den USA. Auch die Kreditkrise habe bisher keine Auswirkungen auf die Zahlungsfähigkeit der ABB-Kunden.

ABB werde bis Ende 2007 eine Nettoliquidität von über 4 Mrd USD angehäuft haben, sagte Kindle. Jedoch werde der Spezialist für Energie- und Automationstechnik für Versorgungs- und Industrieunternehmen erst im Verlauf des kommenden Jahres über die Verwendung der freien Mittel informieren. Neben Investitionen in organisches Wachstum kommen auch "Akquisitionen, ein Aktienrückkauf oder Kombinationen" in Frage.

Webseiten: http://www.handelszeitung.ch/ http://www.abb.ch/ DJG/dct/bam

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