Application-Delivery-Controlling

ADN bietet jetzt Kemp ADC-Lösungen für MSPs



Karl-Erich Weber, Jahrgang 1959, ist Kaufmann, Autor, freier Journalist und Redakteur. Hauptberuflich seit 1991 mit ITK und Unterhaltungselektronik befasst, schreibt er seit 1998 für unsere Redaktion. Seine ITK-Lieblingsthemen sind die News, Analysen und Projektionen aus Wirtschaft, Markt und Fachhandel sowie die Hersteller mit ihren Produkten. Zudem bloggt, kritisiert und kommentiert er leidenschaftlich Medien und Politik. 
Der Cloud-Marktplatz des Bochumer VAD hat mit der Software des US-Unternehmens aus New York eine neue Lösung zur Applikationsbereitstellung in der Cloud.
 
  • Verbesserte Lastverteilung
  • Stabilere Applikationen beim Endanwender
  • Koordination der Apps in der Hybrid-Cloud

Die Kemp Technologies Inc., Spezialist für intelligentes Application-Delivery-Controlling (ADC), bietet ihren Load Balancer für Application-Delivery nun auch über den Marketplace der ADN - Advanced Digital Network Distribution GmbH an. Ziel ist, die bereitgestellten Applikationen der MSP-Partner in der Cloud zu optimieren.

Hermann Ramacher, Gründer und Geschäftsführer von ADN, freut sich, dass durch die Vereinbarung ein verbessertes Angebot und größere Funktionalität im Baukasten bereitgestellt werden.
Hermann Ramacher, Gründer und Geschäftsführer von ADN, freut sich, dass durch die Vereinbarung ein verbessertes Angebot und größere Funktionalität im Baukasten bereitgestellt werden.
Foto: ADN

Wie der VAD erklärt, kann die Verlagerung von Anwendungen in eine öffentliche Cloud-Infrastruktur eine aufwändige Herausforderung sein, da viele Anwendungen nicht für diesen Zweck entwickelt wurden. Sie funktionieren beim Einsatz in der Cloud nicht immer reibungslos oder gar nicht. ADC unterstützt die MSPs dabei, Cloud-Dienste erfolgreich zur Verfügung zu stellen.

Mit dem Kemp ADC LoadMaster können Unternehmen ihre Anwendungen unabhängig von der gewählten Plattform in der hybriden Cloud zuverlässig und sicher nutzen. Weder müssen sie angepasst noch neu erstellt werden, da auf jeder Plattform und in allen Umgebungen die gleichen Funktionen bereitgestellt werden.

Einheitliche Rechnungstellung über alle genutzten Cloud-Dienste hinweg

"Kemp ist ein wirklich herausragendes Produkt für uns. Es eignet sich genau für die Partner, die ihre eigenen Dienste aufbauen - es geht um Load Balancing und darum, sicherzustellen, dass hochverfügbare Server nur den für sie gedachten Traffic verarbeiten müssen und nicht überlastet werden", sagt Hermann Ramacher, Gründer und Geschäftsführer von ADN.

"Im Laufe der Zeit wird das Angebot auch für Kunden interessant sein, die Office 365 oder eine Vielzahl anderer Dienste im Rahmen ihres Geschäfts nutzen", ergänzt Ramacher, der derzeit die Service-Provider in der DACH-Region adressiert, aber auch die Cloud-Reseller im Auge hat

Thomas Kurz, Regional Director Germany, Austria, Switzerland & Eastern Europe bei Kemp Technologies, wirbt für die skalierbaren Workloads seiner virtuellen ADC-Produkte.
Thomas Kurz, Regional Director Germany, Austria, Switzerland & Eastern Europe bei Kemp Technologies, wirbt für die skalierbaren Workloads seiner virtuellen ADC-Produkte.
Foto: Kemp

Kemp wurde als einziger Anbieter in Gartners "2015 Magic Quadrant for Application Delivery Controllers" als Visionär gelistet. Mit dem Kemp360 wurde zudem kürzlich ein Framework auf den Markt gebracht, um das Application-Delivery-Management in traditionellen Umgebungen zu vereinfachen und zu optimieren. Gleichzeitig soll es Unternehmen dabei zu unterstützen, in virtualisierte und hybride Cloud-Umgebungen zu migrieren.

Applikationsbereitstellung in virtuellen, Cloud-basierten und Bare-Metal-Umgebungen sowie für Hardware-Appliances

"Die Nachfrage nach Applikationsbereitstellung in der Cloud von Seiten unserer Partner wächst kontinuierlich und Kemp hat sich als Unternehmen hervorgetan, das modernste Cloud-fähige Technologie sowie einen innovativen Ansatz in Bezug auf Verbrauch und Lizenzierung anbietet", erklärt ADN-Chef Ramacher. "Die größte Herausforderung besteht darin, neue Technologietrends aufzugreifen und gleichzeitig komplexe Lizenzstrukturen und Infrastrukturanforderungen zu stemmen."

Laut Thomas Kurz, Regional Director DACH & EE bei Kemp Technologies, ist es vielen Unternehmen aufgrund extrem begrenzter Load-Balancing-Funktionalität in Azure und anderen Public-Cloud-Diensten schlicht und ergreifend nicht möglich, ihre Workloads skalierbar in Public-Cloud-Umgebungen zu verlagern: "Kemps virtuelle ADC-Produkte verfügen über alle benötigten Funktionen und die erforderliche Leistungsstärke, um wirklichen Nutzen aus diesen Umgebungen zu ziehen."

Weitere Informationen über die Details und Vorteile der ADC-Lösung von Kemp bietet der Distributor unter diesem Link auf seiner Website. (KEW)

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