Airbus erwägt Endmontage im US-Bundesstaat Alabama - SZ

03.12.2007
FRANKFURT (Dow Jones)--Der europäische Flugzeughersteller Airbus erwägt, in den USA eine Endmontage für zivile Maschinen aufzubauen. In dem Werk, das in Mobile im US-Bundesstaat Alabama entstehen könnte, würden die Flugzeuge voraussichtlich montiert und ausgestattet, schreibt die "Süddeutsche Zeitung" (SZ) in ihrer Montagausgabe.

FRANKFURT (Dow Jones)--Der europäische Flugzeughersteller Airbus erwägt, in den USA eine Endmontage für zivile Maschinen aufzubauen. In dem Werk, das in Mobile im US-Bundesstaat Alabama entstehen könnte, würden die Flugzeuge voraussichtlich montiert und ausgestattet, schreibt die "Süddeutsche Zeitung" (SZ) in ihrer Montagausgabe.

Ein EADS-Sprecher bestätigte der Zeitung entsprechende Überlegungen. Voraussetzung dafür ist der "SZ" zufolge allerdings, dass Airbus den Zuschlag für den Bau von zunächst 180 Tankflugzeugen für die US-Luftwaffe erhält.

Eine Entscheidung für eine zivile Produktion in den USA soll auch dem Ziel dienen, einen größeren Anteil der Produktion in den Dollarraum zu verlagern. Die Airbus-Mutter European Aeronautic Defence and Space Co (EADS), Amsterdam, hatte bereits in der vergangenen Woche mehrfach darauf hingewiesen, wie schädlich der hohe Euro-Kurs für das Unternehmen ist.

Webseiten: www.sueddeutsche.de www.eads.com www.airbus.com DJG/mim/brb

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