Seitenpreiskonzept

Also und Xerox bieten "Drucken to Go"

Armin Weiler kümmert sich um die rechercheintensiven Geschichten rund um den ITK-Channel und um die Themen der Distribution. Zudem ist er für den Bereich PCs und Peripherie zuständig. Zu seinen Spezialgebieten zählen daher Notebooks, PCs, Smartphones, Drucker, Displays und Eingabegeräte. Bei der inoffiziellen deutschen IT-Skimeisterschaft "CP Race" ist er für die Rennleitung verantwortlich.
Xerox und Also MPS bieten unter dem Namen "Drucken to Go" ein einfaches Seitenpreiskonzept an. Damit sollen auch kleineren Fachhandelpartner entsprechende Preismodelle anbieten können.

Seitenpreis- und Managed-Print-Services-Modelle werden zunehmend auch für kleinere Fachhändler realisierbar. Die notwendigen Serviceleistungen übernehmen dabei entweder die Hersteller selbst oder entsprechende Dienstleister, ohne dass der Händler die entsprechenden Leistungen und Investitionen selbst realisieren muss.

Matthias Hilbert, Regional Business Manager DACH bei Xerox, will mit ''Drucken to Go'' auch kleineren Händlern das Angebot von Seitenpreismodellen ermöglichen.
Matthias Hilbert, Regional Business Manager DACH bei Xerox, will mit ''Drucken to Go'' auch kleineren Händlern das Angebot von Seitenpreismodellen ermöglichen.

Ein entsprechendes Angebot haben nun Xerox und Also MPS, eine Tochter des Also-Konzerns, vorgestellt: Mit "Drucken to Go" können Händler ihren Kunden nun Seitenpreiskonzepte in Zusammenhang mit Xerox-Geräten anbieten, ohne große Vorleistungen erbringen zu müssen. Das Modell ist allerdings auf Geräte beschränkt die in der offenen Xerox-Distribution erhältlich sind. "Mit der erweiterten Kooperation von Xerox und Also um Also MPS profitieren alle Beteiligten: Reseller können jetzt auch kleinere Druck- und Multifunktionssysteme problemlos inklusive Seitenpreiskonzept vermarkten", erklärt Matthias Hilbert, Regional Business Manager DACH bei Xerox. Aufgrund der nur einjährigen Laufzeit und einem Null-Commitment bestehe sowohl für Fachhändler als auch für Endkunden quasi kein Risiko.

Keine echte Flatrate

Der in diesem Zusammenhang von Xerox verwendete Begriff "Flatrate" ist allerdings missverständlich. Der Kunde zahlt nicht einen festen Betrag, der dann alle Druckleistungen abdeckt. Vielmehr gibt es einen festen Preis pro gedruckter Seite. Der Kunde zahlt aber in der Regel nur die tatsächlich erstellten Drucke, und diese zu fest vereinbarten Konditionen ohne einen Mindestverbrauch. Zudem können die Nutzer von flächendeckungsunabhängigen Seitenpreisen profitieren.

"Drucken to Go" steht im Also-Onlineshop zur Verfügung. Hier können Interessenten das gewünschte Xerox System mit dem entsprechenden "Drucken to Go"-Servicepaket und Verbrauchsmaterial wählen. Dessen Preis bleibt über die Vertragslaufzeit gleich, damit Planungssicherheit gewährleistet ist.

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