Balda-HV stimmt gegen Entlastung und Kapitalerhöhung

29.07.2008
BAD OEYNHAUSEN (Dow Jones)--Die Aktionärsversammlung der Balda AG hat dem Vorstand und dem Aufsichtsratsvorsitzenden Richard Roy die Entlastung verweigert. Lediglich die übrigen, zurückgetretenen Aufsichtsräte seien auf der Hauptversammlung am Berichtstag entlastet worden, teilte Balda am Dienstag mit.

BAD OEYNHAUSEN (Dow Jones)--Die Aktionärsversammlung der Balda AG hat dem Vorstand und dem Aufsichtsratsvorsitzenden Richard Roy die Entlastung verweigert. Lediglich die übrigen, zurückgetretenen Aufsichtsräte seien auf der Hauptversammlung am Berichtstag entlastet worden, teilte Balda am Dienstag mit.

Die Aktionäre lehnten auch den Antrag zur Erhöhung des Grundkapitals bis einschließlich Juli 2013 um höchstens 27,0 Mio EUR ab. Überdies stimmten die Aktionäre gegen die künftige Ausgabe von Wandel- und Optionsanleihen sowie die Schaffung eines bedingten Kapitals von rund 3,4 Mio EUR.

Auf der Hauptversammlung war 60,9% des Grundkapitals vertreten. Dieses wählte Manfred Puffer und Michael Sienkiewicz als neue Aufsichtsräte.

Der Vorstand stellte für das zweite Halbjahr 2008 gegenüber dem ersten Halbjahr eine deutliche geschäftliche Belebung in Aussicht. Darüber hinaus berichtete der Vorstand hinsichtlich der angestrebten Neustrukturierung der Finanzierungsstruktur, dass Balda sich mit den Banken auf die Eckpunkte einer neuen stabilen Finanzierung geeinigt habe. Ein formeller Abschluss dieser Vereinbarung werde für August erwartet.

Webseite: http://www.balda.de DJG/jhe/kla

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