Bei Mobilfunkfrequenz-Auktion gibt es im 800-Mhz-Bereich erneut Bewegung

18.05.2010
MAINZ (Dow Jones)--Bei der laufenden Mobilfunkfrequenz-Auktion hat es im begehrten 800-Mhz-Bereich erneut Bewegung gegeben. Der Anbieter E-Plus hat hier aktuell kein Höchstgebot für einen Block mehr am Start. Die Summe aller gehaltenen Höchstgebote erreichte am Ende des 25. Versteigerungstages 3,73 Mrd EUR, wie die Bundesnetzagentur, welche die Auktion in Mainz abhält, am Dienstag erklärte. Am Montag war man mit 3,53 Mrd EUR aus dem Tag gegangen. Die Versteigerung hat am 12. April begonnen.

MAINZ (Dow Jones)--Bei der laufenden Mobilfunkfrequenz-Auktion hat es im begehrten 800-Mhz-Bereich erneut Bewegung gegeben. Der Anbieter E-Plus hat hier aktuell kein Höchstgebot für einen Block mehr am Start. Die Summe aller gehaltenen Höchstgebote erreichte am Ende des 25. Versteigerungstages 3,73 Mrd EUR, wie die Bundesnetzagentur, welche die Auktion in Mainz abhält, am Dienstag erklärte. Am Montag war man mit 3,53 Mrd EUR aus dem Tag gegangen. Die Versteigerung hat am 12. April begonnen.

Unter den Hammer kommt dabei Sendespektrum der Frequenzbereiche 800 Megahertz (MHz), 1,8 Gigahertz (GHz), 2 GHz sowie 2,6 GHz. Zur Auktion zugelassen sind die vier Mobilfunkanbieter T-Mobile, Vodafone, E-Plus und O2. Besonders attraktiv ist das 800-MHz-Frequenzband, das im Zuge der Abschaltung des analogen Rundfunks frei geworden ist und die vergleichsweise höchste Reichweite hat.

Die 800-MHz-Frequenzen werden in sechs Blöcken vergeben, wobei es hier je nach Bieter Einschränkungen gibt. So dürfen E-Plus und O2 für mehr Blöcke bieten als T-Mobile und Vodafone, da die zwei letzteren bereits über mehr Spektrum im 900-MHz-Bereich verfügen als die beiden kleineren E-Netzbetreiber.

Im 800-MHz-Bereich hat O2 für zwei Blöcke Höchstgebote über 509,583 Mio EUR bzw. 481,777 Mio EUR am Start. Für zwei weitere liegen Höchstangebote von T-Mobile über 492,364 Mio EUR bzw. 518,445 Mio EUR vor. Daneben gibt es für zwei Blöcke ein Höchstgebot von Vodafone über 481,823 Mio EUR bzw. 471,777 Mio EUR.

Webseite: http://www2.bundesnetzagentur.de/frequenzversteigerung2010 DJG/sha/kla

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