Neue Struktur schärft Messeprofil der Systems

Bessere Geschäfte

15.10.2007
"Ideas for better business" - Ideen für bessere Geschäfte: Mit diesem neuen Slogan, der einen hochkarätigen B2B-Event verspricht, startet die Systems 2007 in den Messeherbst.

Von Marzena Fiok

Fünf Hallen, vier Tage, vier Trendthemen und mehr Informationsangebote für technische Entscheider mit diesem Anspruch startet die Systems 2007 (www.systems.de) am 23. Oktober in München. "Ideas for better business" Ideen für bessere Geschäfte lautet die neue Unterzeile im Systems-Logo. Mit diesem Claim verbindet Klaus Dittrich, Geschäftsführer der Messe München GmbH, Verpflichtungen, die er ab diesem Jahr einlösen will: "Mein Ziel ist, auf der Systems ein neues Messeerlebnis zu schaffen, dass sie als hochwertige B2B-Veranstaltung erlebbar macht und sie deutlich von anderen Wettbewerbsmessen abhebt. Die Systems wird für technische Experten interessanter werden und Themen, Trends und Technologien im ITK-Umfeld in den Mittelpunkt stellen, mit denen Unternehmen ihre Produktivität steigern und neue Geschäftspotenziale erschließen können. Die klare und konsequente Fokussierung auf B2B mit einem besonderen Augenmerk auf mittelständische Geschäftsentscheider bleibt dabei bestehen und wird auch in Zukunft fortgesetzt."

Die "neue" Systems stellt sich laut Dittrich wie folgt dar:

Komprimierte Laufzeit von vier Tagen, um den Return-on-Invest für die Aussteller zu erhöhen.

Verdichtung der Messe auf fünf Hallen rund um den Eingang West mit klarer Gliederung der kommerziellen ITK-Lösungen auf Basis der Wertschöpfungsketten in den Unternehmen.

Gebündelte Präsentation der ITK-Themen der jeweiligen Halle in jeweils einem zentralen Forum mit Vorträgen und Diskussionsrunden gegliedert in die Bereiche "Innovationen", "Mittelstand" und "Branchenlösungen".

Fokussierung auf vier thematische Schwerpunkte, die zentrale ITK-Entwicklungen in den Mittelpunkt rücken.

Ausbau der Informationsangebote für technische Entscheider und CIOs in Form von Qualifizierungs- und Weiterbildungsangeboten.

Realisierung von Networking-Plattformen für homogene Zielgruppen in Form von Kongressen wie die Communication World, die Internet World von Penton Media etc. oder Networking-Möglichkeiten wie Dealers Only, die neue IT(ea)-Time in der IT-Security-Halle, Empfänge und die Eröffnungsveranstaltung.

Die vier Trendthemen und Schwerpunkte der Systems 2007 sind:

1. SOA und SaaS: neue Modelle für kostengünstige, flexible und intelligente Unternehmens-IT: Service Oriented Architecture / Software as a Service.

2. Mobiles Arbeiten: optimale Lösungen für den mobilen Arbeitsplatz und den Zugriff auf Informationen zu jeder Zeit und von jedem Ort.

3. IT-Sicherheit: neue Herausforderungen durch veränderte Kommunikationsstrukturen.

4. Alternative Lizenzmodelle: Open Source Software (OSS) für kleine und mittelständische Unternehmen sowie die öffentliche Verwaltung.

Klaus Dittrich: "Die Systems 2007 bietet mit ihrem weiterentwickelten Konzept eine perfekte Vorlage für die ITK-Investitionen der Wirtschaft und der öffentlichen Hand, die in den nächsten Jahren anstehen. Laut Bitkom-Branchenindex ist die Stimmung in der ITK-Industrie so gut wie seit sechs Jahren nicht mehr. Es wird dank der guten Wirtschaftslage kräftig in moderne Informations- und Kommunikationstechnik investiert. Ich bin überzeugt, dass die Systems 2007 diese Entwicklung erfolgreich unterstützen wird."

Neue Informationsangebote für technische Entscheider

Die Systems schreibt in diesem Jahr ihr Informationsprogramm speziell für kaufmännische Entscheider und Geschäftsführer aus kleinen und mittelständischen Unternehmen fort, erweitert jedoch parallel die Informationsangebote für die IT-Leiter, CIOs und technische Entscheider. Hier wartet die Messe mit einer ganzen Reihe neuer Informations- und Networking-Formate auf:

Im IT-Security-Forum wird erstmals regelmäßig eine sogenannte "IT(ea)-Time" durchgeführt, zu der sich Gleichgesinnte für den Gedankenaustausch zusammenfinden können. Die Themen sind mobile Sicherheit sowie die Aus- und Weiterbildung beziehungsweise "Zertifizierung" von IT-Sicherheitsexperten.

Darüber hinaus bietet die Bitkom-Akademie vor Ort halbtägige Seminare für die Qualifizierung und Weiterbildung von Fach- und Führungskräften an. Die Schulungen finden unter dem Slogan "Bitkom Akademie@Systems" in den Konferenzräumen unmittelbar an den Messehallen statt. In diesem Rahmen können sich Mitarbeiter aus IT-Abteilungen künftig nicht nur weiterbilden, sondern sich dies auch mit Brief und Siegel bestätigen lassen. So führt das Linux Professional Institute auf der Münchner IT-Messe erstmals Linux-Zertifizierungen durch. Für Qualifizierung rund um Netzwerke und ITK-Infrastrukturen bietet das "Wissenszentrum Networking" zusammen mit dem Schulungsunternehmen ExperTeach-Seminare im Rahmen der Messe an.

Das Vortragsprogramm flankiert die Weiterbildungsangebote. Es kann von Fachbesuchern kostenlos in Anspruch genommen werden und vertieft die ITK-Themen durch Diskussionsrunden und Vorträge. Neben betriebswirtschaftlichen und nutzenorientierten Programmangeboten speziell für mittelständische Unternehmen und Branchen stehen hier auch die neuesten Innovationen der ITK-Wirtschaft auf der Agenda.

Wachstumsbereiche und Highlights

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Erstmals widmet die Fachmesse dem Thema Software as a Service (SaaS) einen eigenen Ausstellungsbereich, der sich vom Start weg als "Renner" erwies: Im SaaS-Pavillon in Halle A1 präsentieren sich über ein Dutzend Unternehmen, darunter renommierte Anbieter wie Citrix Online oder Salesforce. Die EducationArea in der Halle B2 wächst durch die Erweiterung der traditionellen Bereiche Erziehung und Unterricht in Richtung ITK-Lösungen für die berufliche Fortbildung und modernes e-Learning. In der Halle B2 liegt der Fachhandelsbereich "Dealers Only", der exklusiv für Kontakte und Gespräche zwischen Anbietern und Händlern zur Verfügung steht. Einen starken Aufwärtstrend meldet die Systems auch für den Ausstellungsbereich "Communications & Networking" in der Halle B1.

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