Better Place will bis zu 35.000 Elektroautos bei Renault bestellen - FAZ

14.09.2009
FRANKFURT (Dow Jones)--Der kalifornische Elektroauto-Infrastrukturkonzern Better Place will im kommenden Jahr bis zu 35.000 Elektrofahrzeuge beim französischen Hersteller Renault bestellen. "Better Place hat Zusagen von 50 israelischen Unternehmen, die planen, einen Teil ihrer Firmenfahrzeuge ab dem Jahr 2011 auf Elektrofahrzeuge umzustellen", sagte Better-Place-Unternehmensgründer und Haupteigentümer Shai Agassi im Interview mit der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (FAZ/Montagausgabe). Diese Zusagen ergäben insgesamt eine Summe von rund 35.000 Autos.

FRANKFURT (Dow Jones)--Der kalifornische Elektroauto-Infrastrukturkonzern Better Place will im kommenden Jahr bis zu 35.000 Elektrofahrzeuge beim französischen Hersteller Renault bestellen. "Better Place hat Zusagen von 50 israelischen Unternehmen, die planen, einen Teil ihrer Firmenfahrzeuge ab dem Jahr 2011 auf Elektrofahrzeuge umzustellen", sagte Better-Place-Unternehmensgründer und Haupteigentümer Shai Agassi im Interview mit der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (FAZ/Montagausgabe). Diese Zusagen ergäben insgesamt eine Summe von rund 35.000 Autos.

Better Place baut in Israel als Pilotprojekt eine vollständige Infrastruktur mit 100.000 Batterieladestationen und 120 Batteriewechselstationen auf. "Wir werden die Fahrzeuge von Renault kaufen und sie anschließend an unsere Firmenkunden weiterreichen", sagte Agassi. Zu den Firmenkunden in Israel zählen laut Agassi unter anderem Siemens, Intel, Glaxosmithkline und Intel.

Renault werde auf der Automesse IAA, die in dieser Woche beginnt, ein völlig neues Elektroauto für die Produktion in hohen Stückzahlen vorstellen. Dieses Fahrzeug werde dank staatlicher Kaufprämien erschwinglicher sein als ein durchschnittliches Benzinfahrzeug.

"Auf der IAA wird es eine Zäsur geben, wenn Renault sein Elektroauto, das in Serienproduktion geht, dem Publikum präsentiert - und wir unser komplettes System zeigen, an dem wir seit zwei Jahren arbeiten. Dazu gehören die Batterien, die Ladestationen und eine Software für die Steuerung des Autos. Die Testflotten werden in Israel Ende 2010 fahren, der Massenmarkt startet 2011", sagte Agassi. Das Herzstück der Software sei von Better Place selbst entwickelt worden, sagte Agassi, der bis 2007 Vorstandsmitglied beim Softwarekonzern SAP war.

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