BMWi: Stellenabbau bei Siemens ist Unternehmensentscheidung

09.07.2008
BERLIN (Dow Jones)--Der angekündigte Stellenabbau bei der Siemens AG ist nach Einschätzung des Bundeswirtschaftsministeriums (BMWi) eine Unternehmensentscheidung. Die Regierung werde den Jobabbau wahrscheinlich aber mit Siemens besprechen, sagte Beatrix Brodkorb, Sprecherin bei der Behörde, am Mittwoch zu Dow Jones Newswires.

BERLIN (Dow Jones)--Der angekündigte Stellenabbau bei der Siemens AG ist nach Einschätzung des Bundeswirtschaftsministeriums (BMWi) eine Unternehmensentscheidung. Die Regierung werde den Jobabbau wahrscheinlich aber mit Siemens besprechen, sagte Beatrix Brodkorb, Sprecherin bei der Behörde, am Mittwoch zu Dow Jones Newswires.

Auf die Frage, ob Bundeswirtschaftsminister Michael Glos plane, mit Siemens-CEO Peter Löscher über den Arbeitsplatzabbau zu sprechen, sagte sie: "Ich kann nicht sagen, ob es Gespräche zwischen den beiden geben wird. Es gibt immer Gespräche auf einer niedrigeren Stufe".

Der Münchener Konzern hatte am Dienstag mitgeteilt, im Zuge der geplanten Senkung der allgemeinen Vertriebs- und Verwaltungskosten (SG&A) sowie weiterer Restrukturierungsmaßnahmen weltweit insgesamt 16.750 Stellen abzubauen. In verwaltungsnahen Funktionen sollen 12.600 Stellen und in Restrukturierungsprojekten 4.150 Stellen wegfallen.

Webseiten: http://www.bmwi.de http://www.siemens.com - Andrea Thomas, Dow Jones Newswires, +49 (0) 69 29 725 108, unternehmen.de@dowjones.com DJG/DJN/cbr/kla

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