Boeing/CFO sieht keine Sonderbelastungen durch 787-Verzögerung

31.08.2010
Von Bob Sechler DOW JONES NEWSWIRES

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CHICAGO (Dow Jones)--Der US-Flugzeugbauer Boeing Co sieht durch die jüngste Lieferverzögerung bei seinem Prestigeprojekt Dreamliner 787 keine außerordentlichen Belastungen. Man werde aus dem bestehenden Budget die finanziellen Auswirkungen kompensieren können, und es seien keine Rückstellungen gebildet worden, sagte Boeing-CFO James Bell am Dienstag während einer Investorenkonferenz von Morgan Stanley in New York.

Am Freitag hatte der Konzern mit Sitz in Chicago mitgeteilt, dass die Auslieferung des ersten Dreamliner 787 von Ende dieses Jahres auf Mitte des ersten Quartals 2011 verschoben werden muss. Die erste Maschine bekommt die japanische Fluggesellschaft All Nippon Airways. Damit hinkt der Konzern seinem Zeitplan mittlerweile mehr als zwei Jahre hinterher. Grund für die neuerliche Verzögerung sind Probleme mit den Triebwerken von Rolls-Royce. Das für die noch nötigen Abschlusstests nötige Triebwerk steht nicht rechtzeitig zur Verfügung.

Webseite: www.boeing.com -Von Bob Sechler, Dow Jones Newswires, +49 (0)69 29725 108, unternehmen.de@dowjones.com DJG/DJN/cbr/ebb

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