Bosch kann Squeeze-out bei vormaliger ersol abschließen

07.09.2009
STUTTGART (Dow Jones)--Die Robert Bosch GmbH kann die Zwangsabfindung der Minderheitsaktionäre bei der Bosch Solar Energy AG abschließen. Mit der Eintragung des entsprechenden Hauptversammlungsbeschlusses vom Juli in das Handelsregister sind auch die verbliebenen Anteilsscheine auf die Stuttgarter Muttergesellschaft übergegangen, wie aus einer am Montag verbreiteten Mitteilung hervorgeht.

STUTTGART (Dow Jones)--Die Robert Bosch GmbH kann die Zwangsabfindung der Minderheitsaktionäre bei der Bosch Solar Energy AG abschließen. Mit der Eintragung des entsprechenden Hauptversammlungsbeschlusses vom Juli in das Handelsregister sind auch die verbliebenen Anteilsscheine auf die Stuttgarter Muttergesellschaft übergegangen, wie aus einer am Montag verbreiteten Mitteilung hervorgeht.

Die restlichen Aktionäre der vormaligen ersol Solar Energy AG bekommen in Kürze 102,77 EUR Barabfindung je Stückaktie. Die Notierung werde in Kürze eingestellt, erklärte Bosch. Bosch hatte ersol im Sommer vergangenen Jahres für mehr als 1 Mrd EUR übernommen und hielt zuletzt über 97% des Kapitals.

Der Solarzellenhersteller aus Erfurt kann sich dem aktuellen Nachfragerückgang nicht entziehen und wird der Konzernmutter deshalb für 2009 wohl einen Verlust eintragen.

Webseite: www.bosch-solarenergy.de DJG/rio/cbr Besuchen Sie auch unsere Webseite http://www.dowjones.de

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