Bosch weitet Kurzarbeit aus - Euro am Sonntag

27.02.2009
MÜNCHEN (Dow Jones)--Der Stuttgarter Bosch-Konzern will laut einem Pressebericht die geltende Kurzarbeit ausweiten. Man verhandle derzeit auch für die Sparte Elektrowerkzeuge (Power Tools) über eine entsprechende Regelung, sagte Bernhard van Dyken, Geschäftsführer des Gesamt- und Konzernbetriebsrats, "Euro am Sonntag" laut Vorabbericht vom Freitagabend. Entsprechende Vereinbarungen sollen für die rund 2.500 Beschäftigten an den deutschen Power-Tools-Standorten in Leinfelden, Sebnitz und Murrhardt "bis April" in Kraft treten. Die Regelung solle zunächst für sechs Monate gelten.

MÜNCHEN (Dow Jones)--Der Stuttgarter Bosch-Konzern will laut einem Pressebericht die geltende Kurzarbeit ausweiten. Man verhandle derzeit auch für die Sparte Elektrowerkzeuge (Power Tools) über eine entsprechende Regelung, sagte Bernhard van Dyken, Geschäftsführer des Gesamt- und Konzernbetriebsrats, "Euro am Sonntag" laut Vorabbericht vom Freitagabend. Entsprechende Vereinbarungen sollen für die rund 2.500 Beschäftigten an den deutschen Power-Tools-Standorten in Leinfelden, Sebnitz und Murrhardt "bis April" in Kraft treten. Die Regelung solle zunächst für sechs Monate gelten.

Damit ziehe Bosch die Konsequenzen aus dem anhaltend schwierigen Marktumfeld für Elektrowerkzeuge wie Bohrmaschinen oder Akkuschrauber. Erst Mitte Februar hatte der Chef der Werkzeugsparte, Stefan Hartung, erklärt, man erwarte für 2009 ein rückläufiges Marktvolumen. Im Vorjahr stagnierte der Umsatz mit Elektrowerkzeugen und Zubehör bei 3,15 Mrd EUR.

Unterdessen stelle sich der Konzern mit Arbeitszeitverkürzungen auch in der Entwicklung auf die deutlich fallende Nachfrage ein. Insgesamt gehe es dabei um "bis zu 17.000 Ingenieure und Techniker", sagte van Dyken der Zeitung. Nach den Planungen solle die Wochenarbeitszeit für Ingenieure und Techniker von bislang 40 auf bis zu 35 Stunden bzw von 35 auf 33 Stunden sinken. Dabei gehe es im Wesentlichen um den Bereich Kraftfahrzeugtechnik.

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