Brother L6000er-Serie

Brother launcht zur CeBIT 2016 leistungsstarke Monolaser

Arnd Westerdorf ist freier Journalist in Düsseldorf.
Brother bekommt auf seinem CeBIT-Stand nicht nur prominenten Besuch, sondern präsentiert auch seine neuen Monolaser der Brother L6000er-Reihe sowie seine neueste Datenbrille. Die acht neuen Druckermodelle haben eine vergrößerte Reichweite, umfassendes Papiermanagement, viele integrierte Funktionen und Umwelt schonende Merkmale.

Brother wird auf der internationalen, sichtbar veränderten Leitmesse CeBIT für große Aufmerksamkeit sorgen. Zum einen hat sich Bundeskanzlerin Angela Merkel zu einem Besuch des Brother-Stands J06 in Halle 3 angekündigt, bei dem sie sich die neue Datenbrille Airscouter WD-200B für industrielle Anwendungen zeigen lassen will. An jedem Tag stehen im Rahmen des Brother Sportbusiness Clubs zwei Teammitglieder des gesponserten Handball-Europameisters Deutschland für Autogramme und Fotos zur Verfügung.

Zum anderen hat Brother vor der Messe gleich acht neue Business-Monolaser auf den Markt gebracht. Die Gerätemodelle sind in der L-6000er-Serie angesiedelt und haben folgende Produktbezeichnungen: HL-L6250DN, HL-L6300DW, HL-L6400DW, HL-6400DWTT, DCP-L6600DW, MFC-L6800DW, MFC-L6800DWT und MFC-L6900DW.

In den mit Metallstreben stabilisierten, besonders robusten Druckergehäusen stecken Businessgeräte, die je nach Modell bis zu 50 Monochromseiten in der Minute ausgeben. Ihre Ultra-Jumbo-Tonerkartuschen sind auf bis zu 20.000 Seiten ausgelegt und verwenden einen Polymer-Toner mit kleineren und gleichförmigeren Partikeln, die laut Hersteller für ein noch präziseres und hochauflösenderes Druckbild sorgen sollen. Zudem schmelzen die Tonerpartikel bei geringerer Temperatur und sparen somit Energie ein.

Brother HL-6400DW: Einer von mehreren leistungsstarken Monolasern.
Brother HL-6400DW: Einer von mehreren leistungsstarken Monolasern.
Foto: Brother International GmbH

Letzteres gilt auch für den Eco-Modus der Geräte, der die Stromaufnahme, Feinstaubbelastung und den Geräuschwert jeweils um bis zu 415 Watt, 96 Prozent Feinstaub und vier Dezibel reduzieren hilft. Brother betont an dieser Stelle, dass damit die Regularien für das Umweltzeichen „Blauer Engel“ übererfüllt sind und dass die Geräte zudem das Gütezeichen „Energy Star“ tragen.

Nun zu den eigentlichen Stärken von Druckern, dem Papiermanagement. Die neuen Geräte lassen sich optional auf zwei, drei oder fünf Papierkassetten aufrüsten, erreichen mit dem Tower Tray einen maximalen Papiervorrat von 2.650 Blatt und schicken eine Nachricht bei drohendem Papiermangel. Während die Geräte standardgemäß Medien bis zu 120 Gramm pro Quadratmeter passieren können, verarbeitet die Multifunktionszufuhr Stärken bis zu 200 Gramm/qm.

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CeBIT 2016

Mehrfachsatzdruck, Ablage- und Zufuhr-Sensoren, automatische Zufuhr-Auswahl, Trennfach-Funktion, eine zusätzlich aufsteckbare Mailbox und eine Stacker-Funktion, die das Ablagevolumen von 250 Blatt auf insgesamt 1.050 Blatt erhöht, runden das Papierhandling ab. Je nach Bedarf wird entweder das Papier in vier einzelne vordefinierte Ablagefächer transportiert oder der Sorter legt jede Kopie in einem separaten Fach ab.

Beim Gerätemodell HL-L6400DW kommt noch ein NFC-Kartenleser (Near Field Communication) dazu. Es unterstützt über eine spezielle Halterung und den rückseitigen USB-Port auch externe Kartenleser. Darüber hinaus erlaubt die herstellereigene BSI-Schnittstelle (Brother Solutions Interface) die Programmierung kundenspezifischer Lösungen.

Brother HL-6400DW: Inkluisve NFC-Kartenleser und BSI-Schnittstelle.
Brother HL-6400DW: Inkluisve NFC-Kartenleser und BSI-Schnittstelle.
Foto: Brother International GmbH

Zum Schluss weist Brother bei seinen neuen Monolaser-Druckern darauf hin, das diese in die Printsmart Wartungs- und Seitenpreiskonzepte sowie in die Multi-Vendor-Klickpreis-Konzepte eingebunden werden können. Zudem steht mit Print Airbag für 750.000 Seiten eine Paket - für hohe Druckvolumen - im Wert von bis zu 735 Euro zur Verfügung.

Brother empfiehlt für seine neuen Druckerprodukte die folgenden Verkaufspreise: 486,71 Euro (HL-L6300DW), 617,61 Euro (HL-L6250DN), 665,21 Euro (HL-L6400DW), 903,21 Euro (HL-6400DWTT), 796,11 Euro (DCP-L6600DW), 891,31 Euro (MFC-L6800DW), 1.010,31 Euro (MFC-L6800DWT) und 1.153,11 Euro (MFC-L6900DW). Beim abgebildeten mittelpreisigen Gerätemodell HL-L6400DW verzeichnet das Informationsportal ITscope Netto-Händlereinkaufspreise zwischen rund 497 und 520 Euro sowie Brutto-Straßenpreise von 631 bis 911 Euro. (rw)

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