Brüssel lässt Roaming-Klagen gegen Telefonkonzerne fallen

18.07.2007
BRÜSSEL (Dow Jones)--Die Europäische Kommission hat die Klagen wegen überhöhter Roaminggebühren gegen eine Reihe von Telefongesellschaften zurückgezogen, weil es inzwischen Obergrenzen für die Kosten von Handy-Gesprächen aus dem Ausland gibt. Die Vorwürfe gegen die Großhandelspreise der Deutsche Telekom und ihrer Tochter T-Mobile sowie gegen Vodafone, Telefonica und die britische O2 seien fallen gelassen worden, teilte die Kommission am Mittwoch in Brüssel mit. Sie hatte den Unternehmen wegen der Entgelte den Missbrauch marktbeherrschender Stellungen vorgeworfen.

BRÜSSEL (Dow Jones)--Die Europäische Kommission hat die Klagen wegen überhöhter Roaminggebühren gegen eine Reihe von Telefongesellschaften zurückgezogen, weil es inzwischen Obergrenzen für die Kosten von Handy-Gesprächen aus dem Ausland gibt. Die Vorwürfe gegen die Großhandelspreise der Deutsche Telekom und ihrer Tochter T-Mobile sowie gegen Vodafone, Telefonica und die britische O2 seien fallen gelassen worden, teilte die Kommission am Mittwoch in Brüssel mit. Sie hatte den Unternehmen wegen der Entgelte den Missbrauch marktbeherrschender Stellungen vorgeworfen.

Seit Juni sind die EU-Mobilfunkanbieter jedoch gesetzlich dazu verpflichtet, ihre Roaming-Tarife zu senken. Dafür hat die Kommission Preisobergrenzen sowohl auf der Großhandelsebene als auch für Privatkunden eingeführt.

Webseite: http://www.ec.europa.eu

DJG/stm/brb

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