BSH kooperiert mit Staatsanwalt wegen eigener Vetriebspraktiken

17.08.2009
MÜNCHEN (Dow Jones)--Die BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH will mit der Staatsanwaltschaft kooperieren, um möglicherweise unlautere Verkaufsförderungsmaßnahmen der Vergangenheit zu untersuchen. Der Sachverhalt werde zusätzlich intern geprüft, teilte das aus einem Joint Venture zwischen der Robert Bosch GmbH und der Siemens AG entstandene Unternehmen am Freitagabend mit. Es gehe um die Überprüfung, ob die Vermarktungsaktivitäten zurückliegender Jahre in Einklang mit den damals gültigen Rechtsnormen standen.

MÜNCHEN (Dow Jones)--Die BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH will mit der Staatsanwaltschaft kooperieren, um möglicherweise unlautere Verkaufsförderungsmaßnahmen der Vergangenheit zu untersuchen. Der Sachverhalt werde zusätzlich intern geprüft, teilte das aus einem Joint Venture zwischen der Robert Bosch GmbH und der Siemens AG entstandene Unternehmen am Freitagabend mit. Es gehe um die Überprüfung, ob die Vermarktungsaktivitäten zurückliegender Jahre in Einklang mit den damals gültigen Rechtsnormen standen.

Der Konzern habe den Umgang der Mitarbeiter untereinander und mit Geschäftspartnern in einem verbindlichen Verhaltenskodex festgeschrieben. Dieser umfasst auch strikte Regelungen für Vermarktungsaktivitäten. Die Umsetzung dieser Business Conduct Guidelines in allen Unternehmensbereichen und an den Standorten werde durch das Compliance-Management sichergestellt, deshalb sei BSH überzeugt, dass es aktuell keine rechtswidrigen Geschäftspraktiken im Unternehmen gebe. Die BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH gehört mit einem Umsatz im Jahr 2008 von rund 8,76 Mrd EUR und über 39.000 Mitarbeitern zu den weltweit größten Herstellern der Hausgerätebranche.

Webseite: www.bshg.com DJG/jhe/bam Besuchen Sie auch unsere Webseite http://www.dowjones.de

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