bwin-Fusionspläne mit Partygaming sind geplatzt - Magazin

27.06.2010
WIEN (Dow Jones)--Die geplante Fusion des österreichischen Anbieters von Sportwetten bwin mit dem britischen Wettbewerber Partygaming ist laut einem Pressebericht geplatzt. Für beide Unternehmen hätten schon Bewertungsgutachten vorgelegen, letztlich habe man sich aber nicht über die operativen Details einigen können, berichtet das Wiener Wirtschaftsmagazin "trend" auf seiner Webseite. Aufsichtsratsvorsitzender Hannes Androsch habe dem Magazin das Scheitern der Verhandlungen bestätigt.

WIEN (Dow Jones)--Die geplante Fusion des österreichischen Anbieters von Sportwetten bwin mit dem britischen Wettbewerber Partygaming ist laut einem Pressebericht geplatzt. Für beide Unternehmen hätten schon Bewertungsgutachten vorgelegen, letztlich habe man sich aber nicht über die operativen Details einigen können, berichtet das Wiener Wirtschaftsmagazin "trend" auf seiner Webseite. Aufsichtsratsvorsitzender Hannes Androsch habe dem Magazin das Scheitern der Verhandlungen bestätigt.

Die Suche nach einem Partner gehe aber weiter. Derzeit verhandele das Management "intensiv" mit einem Unternehmen aus San Francisco, USA, berichtet "trend" weiter ohne Angabe von Quellen. Dabei gehe es einerseits um ein Joint Venture für den US-Markt, andererseits um den Verkauf eines bwin-Anteils von bis zu 11%. bwin-Vorstand Norbert Teufelberger bestätigte dem Magazin laufende Gespräche über einen Markteintritt in den USA und stellte diesen möglicherweise für das kommende Jahr in Aussicht. Bei der bwin Interactive Entertainment AG war am Sonntag niemand für eine Stellungnahme zu erreichen.

Webseite: www.trend.at DJG/sha

Copyright (c) 2010 Dow Jones & Company, Inc.

Zur Startseite