Canon Powershot A640

27.10.2006
Canons Zehn-Megapixel-Kamera unterstützt auch SD-Karten jenseits der vier Gigabyte. Außerdem hat sie eine USB-2.0-Schnittstelle und - im Kompaktbereich heutzutage eine Seltenheit - einen optischen Sucher.

Von Verena Ottmann, PC-Welt

In dieser Woche wurde die Zehn-Megapixel-Kamera "Powershot A640" von Canon unter die Lupe genommen. Testkriterien waren Bildqualität und Ausstattung.

Bildqualität

Wir stellten einen im Schnitt sehr hohen Wirkungsgrad fest. Er gibt an, wie viel Prozent der höchsten effektiven Auflösung wirklich für Bildinfos genutzt werden. Allerdings ließ die Auflösung zum Bildrand hin in allen Messbereichen um etwa 20 Prozent nach, was recht viel ist. Die Helligkeit wurde in Weitwinkel und Tele um 0,9 beziehungsweise 0,8 Blenden schwächer, was mit dem bloßen Auge zu sehen war. Dafür waren die Ein- und Ausgangsdynamik sehr hoch, sodass Ihnen kontrastreiche Aufnahmen sicher sind. Bildrauschen fanden wir kaum, und auch die Scharfzeichnung arbeitete tadellos. Sie lässt sich bei Bedarf in zwei Stufen einstellen.

Ausstattung

Die Canon-Kamera unterstützt auch die neuen SD-HC-Karten. Manuell lassen sich neben Zeit- und Blendenautomatik auch Empfindlichkeitswerte von ISO 80 bis ISO 800 einstellen. Diverse Motivprogramme und Farbeffekte machen das Fotografieren interessant.

Fazit

CanonsMittelklassekamera schießt ordentliche Bilder und stellt in Sachen Ausstattung auch das ambitionierte Fotografen-Herz zufrieden. Sie ist mit rund 400 Euro (UVP) jedoch ein wenig teuer.

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