Canon Expo 2015 in Paris

Canon zeigt die Zukunft

Armin Weiler kümmert sich um die rechercheintensiven Geschichten rund um den ITK-Channel und um die Themen der Distribution. Zudem ist er für den Bereich PCs und Peripherie zuständig. Zu seinen Spezialgebieten zählen daher Notebooks, PCs, Smartphones, Drucker, Displays und Eingabegeräte. Bei der inoffiziellen deutschen IT-Skimeisterschaft "CP Race" ist er für die Rennleitung verantwortlich.
Alle fünf Jahre gibt Canon Fachhandelspartnern, Distributoren und Journalisten einen Einblick, an welche Produkte und Technologien für die nahe und ferne Zukunft der Konzern arbeitet und forscht.

Nein, fliegenden Autos, Hoverboards oder selbstschnürende Schuhe wie in "Zurück in die Zukunft II", gab es bei der Canon Expo in Paris nicht zu sehen. Bei dem japanischen Konzern gibt man sich bei den Visionen für die Zukunft etwas realistischer. Faszinierend sind die Produkte und Technologien, die Canon auf der alle fünf Jahre stattfindenden Ausstellung zeigt, trotzdem.

Mixed-Reality-Lösungen auf der Canon Expo 2015 in Paris: Vor fünf Jahren noch Zukunftsmusik, heute schon mit praxisreifen Anwendungen.
Mixed-Reality-Lösungen auf der Canon Expo 2015 in Paris: Vor fünf Jahren noch Zukunftsmusik, heute schon mit praxisreifen Anwendungen.

Die Canon Expo ist eine Mischung aus derzeit aktuellen Produkten und Technologien, demnächst marktreifen Geräten und Lösungen sowie Zukunftsszenarien, von denen man noch längst nicht weiß, ob oder in welcher Form sie auf den Markt kommen werden. Sie bieten aber einen interessanten Einblick, an welchen Dingen die Forschungs- und Entwicklungsabteilungen des Unternehmens derzeit tüfteln.

Für Canon steht dabei "Imaging" immer im Mittelpunkt der Betrachtungsweise. Das Internet der Dinge (Internet of Things) bedeutet für den Konzern vor allem "Imaging of Things. In Zukunft wird nahezu alles über intelligente Geräte miteinander verbunden sein. Diese nutzen integrierte Kameras oder Sensoren und die Daten, die sie generieren. Canon prognostiziert daher, dass das Internet der Dinge in hohem Maße vom "Imaging der Dinge" abhängen wird.

Im Segment der B2B-Lösungen zeigte Canon die ganze Bandbreite des professionellen Druckens, von der kompakten A4-Maschine bis zu den garagengroßen Großformatdrucker, die seit der Fusion mit Océ im Portfolio sind. Auch erste Gehversuche im 3D-Druck wagt Canon. Allerdings kommt das Unternehmen vorerst nicht mit eigenen Geräten auf den Markt sondern kooperiert mit 3D Systems.

Zur Startseite