Canons Digitalkamera kommt als wahrer Pixel-Gigant

21.03.2002
Die Digitalkamera "EOS D60" der Canon Deutschland GmbH verfügt nach Herstellerangaben über einen CCD-Sensor mit 3.152 x 2.068 = 6,52 Millionen Bildpunkten. In der höchsten Auflösung können effektiv 6,3 Millionen Pixel genutzt werden. Die Fläche des Sensors betrage 15,1 x 22,7 Millimeter, so das Unternehmen. Daraus ergibt sich eine Vergrößerung des Blickwinkels im Vergleich zum Kleinbildformat um den Faktor 1,6. Der Sensor liefert im entpackten 24-Bit-RGB-Modus rund 18 Megabyte große Dateien. Damit, so heißt es weiter, seien Prints im Format DIN A3 in Fotoqualität möglich. Canon weist überdies auf größere Flexibilität bei der Auswahl von Bildausschnitten hin, ebenfalls ein Resultat der enormen Auflösung. Die Bedienelemente der EOS D60 lehnen sich an die Anordnung derselben bei analogen Vorgängermodellen an. Dadurch soll Anwendern das Umsteigen erleichtert werden. Viele Ausstattungsmerkmale hat die neue Digitalkamera mit der EOS D30 gemein. Dazu zählen die elf Belichtungsprogramme, die Serienbildfunktion mit bis zu drei Aufnahmen pro Sekunde und maximal acht Schüssen in Folge, der CF-Steckplatz (für Speicherkarten vom Typ I und II und den 1-GB-Microdrive) und die USB-Schnittstelle. Verbesserungen betreffen vor allem die Aufnahmefunktionen. So stelle der Autofokus schneller scharf, und das insbesondere unter schlechten Lichtverhältn, so der Hersteller. Der AI-TT-Autofokus arbeitet mit drei wahlweise ansteuerbaren Messfeldern, um Motive außerhalb der Bildmitte zu erfassen. Zudem ist bei der EOS D60 der Autofokus-Rahmen nunmehr dem Sucherbild überlagert, sodass der Fotograf sieht, wann die Kamera auf welchen Punkt scharf gestellt hat. Schneller wieder wach Die Zeitspanne zwischen dem Drücken des Auslösers und der Ablichtung konnte weiter verkürzt werden, wodurch der Anwender beispielsweise noch spontaner Schnappschüsse einfangen kann. Schneller geht auch das Wiedererwecken der Kamera aus dem Stand-by-Modus, in den die EOS D60 nach einer vom Anwender einstellbaren Zeit des "Nichtstuns" hinüberwechselt. Auch die Informationsfülle im Sucher wurde ausgebaut. Neben Belichtungszeit, -korrektur und -programm, Blitzmodus, Blende und Weißabgleich zeigt das Gerät zusätzlich den verbliebenen Pufferspeicher bei Serienaufnahmen an. Außerdem erscheinen die Anzahl noch möglicher Aufnahmen und, bei aktiver Blitzbelichtungskorrektur, das entsprechende Symbol im Sucher. Die 35-Zonen-Messung bilde die Grundlage präzise Belichtungen, teilt Canon mit. Elf Belichtungsprogramme sollen eine adäquate Lösung für jede Aufnahmesituation bieten. Neben Programm-, Zeit- und Blendenautomatik lassen sich Motivprogramme für Sport, Porträt, Landschaft, Nachtaufnahmen und Panfokus nutzen. Sieben Einstellungen für den Weißabgleich einschließlich Automatik und manueller Bestimmung sorgen für Flexibilität. KurzgefasstHersteller: Canon Produkt: Digitalkamera EOS D60 Produktgruppe: Digitalkameras Zielgruppe: Fotografen, Gutachter, Architekten, anspruchsvolle Hobbyfotografen Verfügbarkeit: ab sofort Preis: etwa 3.000 Euro Verkaufsargumente: Diese Digitalkamera mit über sechs Millionen Pixeln liefert Bilder von enorm hoher Qualität. Selbst DIN-A3-Prints in Fotoqualität sind möglich. ComputerPartner-Meinung: Eine Kamera mit immensem Potenzial, die auch vielen Profiansprüchen gerecht wird. Der Preis ist allerdings gesalzen und dürfte den Käuferkreis auf die gut betuchte Fotoelite beschränken. (de) Infos: www.canon.de

Die Digitalkamera "EOS D60" der Canon Deutschland GmbH verfügt nach Herstellerangaben über einen CCD-Sensor mit 3.152 x 2.068 = 6,52 Millionen Bildpunkten. In der höchsten Auflösung können effektiv 6,3 Millionen Pixel genutzt werden. Die Fläche des Sensors betrage 15,1 x 22,7 Millimeter, so das Unternehmen. Daraus ergibt sich eine Vergrößerung des Blickwinkels im Vergleich zum Kleinbildformat um den Faktor 1,6. Der Sensor liefert im entpackten 24-Bit-RGB-Modus rund 18 Megabyte große Dateien. Damit, so heißt es weiter, seien Prints im Format DIN A3 in Fotoqualität möglich. Canon weist überdies auf größere Flexibilität bei der Auswahl von Bildausschnitten hin, ebenfalls ein Resultat der enormen Auflösung. Die Bedienelemente der EOS D60 lehnen sich an die Anordnung derselben bei analogen Vorgängermodellen an. Dadurch soll Anwendern das Umsteigen erleichtert werden. Viele Ausstattungsmerkmale hat die neue Digitalkamera mit der EOS D30 gemein. Dazu zählen die elf Belichtungsprogramme, die Serienbildfunktion mit bis zu drei Aufnahmen pro Sekunde und maximal acht Schüssen in Folge, der CF-Steckplatz (für Speicherkarten vom Typ I und II und den 1-GB-Microdrive) und die USB-Schnittstelle. Verbesserungen betreffen vor allem die Aufnahmefunktionen. So stelle der Autofokus schneller scharf, und das insbesondere unter schlechten Lichtverhältn, so der Hersteller. Der AI-TT-Autofokus arbeitet mit drei wahlweise ansteuerbaren Messfeldern, um Motive außerhalb der Bildmitte zu erfassen. Zudem ist bei der EOS D60 der Autofokus-Rahmen nunmehr dem Sucherbild überlagert, sodass der Fotograf sieht, wann die Kamera auf welchen Punkt scharf gestellt hat. Schneller wieder wach Die Zeitspanne zwischen dem Drücken des Auslösers und der Ablichtung konnte weiter verkürzt werden, wodurch der Anwender beispielsweise noch spontaner Schnappschüsse einfangen kann. Schneller geht auch das Wiedererwecken der Kamera aus dem Stand-by-Modus, in den die EOS D60 nach einer vom Anwender einstellbaren Zeit des "Nichtstuns" hinüberwechselt. Auch die Informationsfülle im Sucher wurde ausgebaut. Neben Belichtungszeit, -korrektur und -programm, Blitzmodus, Blende und Weißabgleich zeigt das Gerät zusätzlich den verbliebenen Pufferspeicher bei Serienaufnahmen an. Außerdem erscheinen die Anzahl noch möglicher Aufnahmen und, bei aktiver Blitzbelichtungskorrektur, das entsprechende Symbol im Sucher. Die 35-Zonen-Messung bilde die Grundlage präzise Belichtungen, teilt Canon mit. Elf Belichtungsprogramme sollen eine adäquate Lösung für jede Aufnahmesituation bieten. Neben Programm-, Zeit- und Blendenautomatik lassen sich Motivprogramme für Sport, Porträt, Landschaft, Nachtaufnahmen und Panfokus nutzen. Sieben Einstellungen für den Weißabgleich einschließlich Automatik und manueller Bestimmung sorgen für Flexibilität. KurzgefasstHersteller: Canon Produkt: Digitalkamera EOS D60 Produktgruppe: Digitalkameras Zielgruppe: Fotografen, Gutachter, Architekten, anspruchsvolle Hobbyfotografen Verfügbarkeit: ab sofort Preis: etwa 3.000 Euro Verkaufsargumente: Diese Digitalkamera mit über sechs Millionen Pixeln liefert Bilder von enorm hoher Qualität. Selbst DIN-A3-Prints in Fotoqualität sind möglich. ComputerPartner-Meinung: Eine Kamera mit immensem Potenzial, die auch vielen Profiansprüchen gerecht wird. Der Preis ist allerdings gesalzen und dürfte den Käuferkreis auf die gut betuchte Fotoelite beschränken. (de) Infos: www.canon.de

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