Cebit: Otto Schily sieht Riesensparpotenzial durch E-Government

14.03.2003
Wie Bundesinnenminister Otto Schily am Mittwoch bei seinem Besuch der Cebit mitteilte, wolle der Bund ab 2006 durch E-Government jährlich 400 Millionen Euro an Verwaltungskosten einsparen. Die von Bundeskanzler Gerhard Schröder im September 2000 ausgerufenen Initiative Bund Online sehe Gesamtinvestitionen in Höhe von 1,45 Milliarden Euro vor, die sich aber schon in wenigen Jahren rentieren würden. 173 von 400 Dienstleistungen des Bundes seien heute schon online abrufbar. Schily wertet die E-Government-Initiative auch als Wachstumsmotor für die IT-Branche und rief die Unternehmen auf, mit mutigen Investitionsentscheidungen auf die Konjunkturkrise zu reagieren. „Hören wir auf zu jammern und zu greinen. Deutschland ist ein Online-Standort der Spitzenklasse", blies der Innenminister in das selbe Horn wie sein Kabinettschef am Tag zuvor. (kh)

Wie Bundesinnenminister Otto Schily am Mittwoch bei seinem Besuch der Cebit mitteilte, wolle der Bund ab 2006 durch E-Government jährlich 400 Millionen Euro an Verwaltungskosten einsparen. Die von Bundeskanzler Gerhard Schröder im September 2000 ausgerufenen Initiative Bund Online sehe Gesamtinvestitionen in Höhe von 1,45 Milliarden Euro vor, die sich aber schon in wenigen Jahren rentieren würden. 173 von 400 Dienstleistungen des Bundes seien heute schon online abrufbar. Schily wertet die E-Government-Initiative auch als Wachstumsmotor für die IT-Branche und rief die Unternehmen auf, mit mutigen Investitionsentscheidungen auf die Konjunkturkrise zu reagieren. „Hören wir auf zu jammern und zu greinen. Deutschland ist ein Online-Standort der Spitzenklasse", blies der Innenminister in das selbe Horn wie sein Kabinettschef am Tag zuvor. (kh)

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