Die Cema AG hat das vergangene Geschäftsjahr mit einem Gesamtumsatz von 43,6 Mio. Euro abgeschlossen, was einem Plus von 7 Prozent entspricht. Dabei wuchs der Bereich Dienstleistungen mit 11 Prozent am stärksten und erbrachte 40 Prozent des Gesamtumsatzes. Der Warenumsatz im Projektgeschäft wuchs um fünf Prozent. Die IT-gestützte Beschaffungsoptimierung von IT-Equipment konnte mit fast 170 Prozent zulegen.
Cema erwirtschaftet nach eigenen Angaben einen guten Jahresgewinn und zahlt darauf Steuern in Höhe von 267.000 Euro. Eine Dividende in Höhe von 0,40 Euro pro Aktie werde wie in den Vorjahren wieder ausgeschüttet. Das Unternehmen zählte Ende 2014 in seinen zehn Standorten insgesamt 234 Mitarbeiter, ein Anstieg von 16 Prozent, dabei sei die Zahl der Auszubildenden in IHK-Berufen und Stipendiaten auf 30 gewachsen.
2014 wurde intensiv an Kooperationen gearbeitet, wie etwa mit der Ludwigshafener Pfalzkom Manet, wo man Cloud Services "Made in Germany" gemeinsam anbietet. Für 2015 erwartet Cema ein starkes Wachstum von 20 Prozent. Neben einem selbstentwickelten Consulting-Tool werde ein IT-Optimizer eingesetzt, der den Stand der Unternehmens-IT analysiert und Ansatzpunkte für Einsparungen und Optimierungen geben kann. Weiterhin wurde das Produktportfolio im Bereich IT-Sicherheit erweitert, das nun umfassende Leistungen zur Absicherung des gesamten Firmennetzes beinhaltet.
Dazu Thomas Steckenborn, Vorstandsvorsitzender der Cema AG: "Cloud, IT-Business Consulting und IT-Security zählen für Cema zu den Wachstumsträgern. Im Cloud Computing liegen enorme Potenziale für unsere Kunden. Es geht darum, die Geschäftsprozesse im Unternehmen zu optimieren." (KEW)