Chinesische Grace will nicht bei Qimonda einsteigen - SZ

10.12.2008
FRANKFURT (Dow Jones)--Für die Rettung der Infineon-Tochter Qimonda steht der chinesische Wettbewerber Grace nicht zur Verfügung. Deren CEO und frühere Infineon-Konzernchef Ulrich Schumacher wies im Gespräch mit der "Süddeutschen Zeitung" (SZ, Mittwochausgabe) Gerüchte über eine Beteiligung des Unternehmens aus Schanghai zurück. Ein Einstieg komme nicht in Frage, sagte Schumacher der Zeitung.

FRANKFURT (Dow Jones)--Für die Rettung der Infineon-Tochter Qimonda steht der chinesische Wettbewerber Grace nicht zur Verfügung. Deren CEO und frühere Infineon-Konzernchef Ulrich Schumacher wies im Gespräch mit der "Süddeutschen Zeitung" (SZ, Mittwochausgabe) Gerüchte über eine Beteiligung des Unternehmens aus Schanghai zurück. Ein Einstieg komme nicht in Frage, sagte Schumacher der Zeitung.

"Wir werden uns nicht am Geschäft mit Standard-Speicherchips beteiligen", so Schumacher. Laut SZ hat Grace in den vergangenen Monaten mehrere Führungskräfte von Infineon und Qimonda abgeworben und damit Spekulationen über einen Einstieg ausgelöst.

DJG/gei/rio

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