Haken und Ösen

Cloud und Channel – Wo es hakt, was funktioniert

08.12.2011

Partnernetzwerke

Ob beim Hosting, Portfolio oder Know-how - für jene Systemhäuser, die ins Cloud-Geschäft eingestiegen sind, ist klar: An der Vernetzung mit anderen Partnern führt kein Weg vorbei, und sie ist vorteilhaft für beide Seiten.

Anbindung der Endkunden

Als problematisch erweist sich nach Aussagen der Partner oft auch die WAN-Anbindung von Endkunden, insbesondere im Bereich Storage-as-a-Service. "Hier gibt es immer wieder Diskussionen. Wir empfehlen den Kunden, Storage-Tiering einzuführen oder bestimmte Daten, auf die nicht ständig zugegriffen werden muss, auszulagern", berichtet Inox-Tech-Chef Michael Döderlein. Bei Backup-as-a-Storage-Modellen kristallisiert sich häufig die Bandbreite als limitierender Faktor heraus. Inox-Tech löst dieses Problem unter anderem mit der Riverbed-Lösung zur WAN-Optimierung. "Es gibt aber auch Kunden, die - parallel zur Auslagerung der Daten an unsere Hosting-Tochter Extend-IT - ihre Daten hausintern noch einmal auf Backup-to-Disk-Systemen cachen und sie dann mit den Daten im Rechenzentrum synchronisieren. Der Grund: Müssten die Daten im Fall eines Disaster-Recoverys an den Kunden zurückgespielt werden, dann wäre die Datenmenge zu groß, um sie über die WAN-Leitungen zu schicken.

Zur Startseite