Systemhaus-Geschäft

ComLine meldet Rekordumsatz für 2015



Karl-Erich Weber, Jahrgang 1959, ist Kaufmann, Autor, freier Journalist und Redakteur. Hauptberuflich seit 1991 mit ITK und Unterhaltungselektronik befasst, schreibt er seit 1998 für unsere Redaktion. Seine ITK-Lieblingsthemen sind die News, Analysen und Projektionen aus Wirtschaft, Markt und Fachhandel sowie die Hersteller mit ihren Produkten. Zudem bloggt, kritisiert und kommentiert er leidenschaftlich Medien und Politik. 
Der Flensburger Spezialdistributor steigerte im vergangenen Geschäftsjahr den Jahresumsatz um über 20 Prozent. Weitere positive Impulse werden erwartet.

Die ComLine GmbH Value Added Distribution hat im Geschäftsjahr 2015 die Erlöse um über 20 Prozent auf rund 275 Millionen Euro gesteigert. Zu der neuen Bestmarke haben neben einem starken Jahresendgeschäft unter anderem das Apple-Segment mit einem sehr erfolgreichen iPad Pro-Launch und das Cloud-Geschäft rund um Adobe und Microsoft beigetragen.

Laut ComLine-Geschäftsführer Harald Rapp, haben neben den Systemhäusern auch die Cloud-Lösungen von Apple und Microsoft zum Umsatzrekord beigetragen.
Laut ComLine-Geschäftsführer Harald Rapp, haben neben den Systemhäusern auch die Cloud-Lösungen von Apple und Microsoft zum Umsatzrekord beigetragen.
Foto: ComLine

Positive Impulse erwartet ComLine durch die kürzlich erfolgte Autorisierung als Microsoft Retail Distributor im Bereich Surface und durch eine positive Entwicklung im Smart Home-Segment.

Für das laufende Geschäftsjahr peilt der Spezialdistributor einen Umsatz von 300 Millionen Euro an. Dieses erneute Wachstum soll unter anderem über eine sukzessive internationale Expansion realisiert werden. Wie bereits hier berichtet, vertreibt ComLine seit wenigen Monaten sein Portfolio auch über die Niederlassung in Straßburg an den französischen Markt.

"Eine sehr gute Entwicklung haben wir im Systemhaus-Geschäft beobachtet. Wir arbeiten mittlerweile mit allen namhaften Systemhäusern erfolgreich zusammen. Das hat natürlich auch positive Auswirkungen auf das Projektgeschäft, beispielsweise im Bereich der öffentlichen Hand", betont ComLine-Geschäftsführer Harald Rapp und ergänzt: "Auch das Geschäft mit Apple Business Solutions, dazu zählen beispielsweise Mobile Devices wie das iPad Pro und das MacBook Pro, wird in den kommenden Monaten im Mittelpunkt stehen." (rw)

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