Bastelsets für Elektroniktüftler

Conrad präsentiert originelle Adventskalender



Matthias Hell ist Experte in Sachen E-Commerce und Retail sowie  Buchautor. Er veröffentlicht regelmäßig Beiträge in renommierten Handelsmagazinen und E-Commerce-Blogs. Zuletzt erschien seine Buchveröffentlichung "Local Heroes 2.0 – Neues von den digitalen Vorreitern im Einzelhandel".
Schoko-Weihnachtsmänner sucht man in den Supermärkten noch vergebens, dafür präsentiert Conrad bereits seine Adventskalender der speziellen Art: Bastelsets für Elektronikinteressierte.
Keine Schokolade, dafür Elektronikkomponenten zum Selberbasteln: Die Conrad Adventskalender
Keine Schokolade, dafür Elektronikkomponenten zum Selberbasteln: Die Conrad Adventskalender
Foto: Conrad

Was bleibt von dem süßen Adventskalender aus Schokolade unter dem Weihnachtsbaum übrig, außer unnötigen Kalorien auf den Hüften? Wer dennoch nicht auf die tägliche Portion Überraschung in der Vorweihnachtszeit verzichten möchte, für den bietet Conrad Electronic in diesem Jahr Adventskalender "mit 0,0 Kalorien, aber 100 Prozent Technik-Spaß" an. Tag für Tag verstecken sich hinter den Türchen Bauteile, mit denen sich spannende und witzige Experimente realisieren lassen. Vorkenntnisse sind dabei nicht nötig.

Die Adventskalender sollen nicht nur kleinen Tekkies ein Strahlen in die Augen zaubern, sondern auch großen. Wer selbst etwas baut, weiß nämlich auch, wie es funktioniert. So profitieren vor allem Kinder von den wichtigsten Grundkenntnissen in Sachen Elektronik und Technik. Die Erklärungen anbei geben Schritt für Schritt Anweisungen. Und am 24. Dezember lässt sich mit den gesammelten Bauteilen ein größeres Elektronikprojekt verwirklichen, das dann auch nicht am Weihnachtsbaum fehlen darf.

Strategischer Fokus auf Maker-Szene

Neben einem Überraschungs-Adventskalender bietet Conrad unter anderem die vorweihnachtlichen Bastelsets "Eine eigene Alarmanalage bauen", einen "Raspberry Pi Adventskalender", den "Elektronik Adventskalender für Kids" sowie ein UKW Radio zum Selbstbasteln.

Mit den originellen Adventskalendern unterstreicht Conrad seinen Anspruch, erste Anlaufstelle für die Maker-Szene rund um das Internet of Things und "smarte" Technologielösungen zu sein. Weitere Aktivitäten in dem Bereich sind unter anderem die Zusammenarbeit mit der Entwickler-Community Hardware.co, die Unterstützung der Maker Faire sowie die von Conrad 2014 gestartete Online-Community für Elektronikbastler. Im ChannelPartner-Interview bezeichnete Conrad-CEO Holger Ruban die Kooperation mit der Entwicklerszene als "Modell für die Zukunft" des Elektronikhändlers. (mh)

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