Kundenmanagement 2.0

CRM-Systeme hängen Ansprüchen hinterher

Diego Wyllie hat Wirtschaftsinformatik an der TU München studiert und verbringt als Softwareentwickler und Fachautor viel Zeit mit Schreiben – entweder Programmcode für Web- und Mobile-Anwendungen oder Fachartikel rund um Softwarethemen.

Noch deutlicher hat das Social Networking an Bedeutung gewonnen: Von einer effizienten CRM-Lösung würden dieses Jahr rund 72 Prozent der Interviewten bessere Unterstützung bei der Nutzung von Business-Communities wie etwa Xing oder LinkedIn erwarten. Gegenüber dem Vorjahr entspricht dies laut Studie einer Steigerung von neuen Prozent.

Darüber hinaus erwartet jeder Zweite Funktionen zur benutzer-individuellen Wiedervorlage (53 Prozent). Auf der Wunschliste der befragten CRM-Manager steht ebenfalls ein umfassenderer Datenzugriff (58 Prozent), Möglichkeiten zur selbstständigen Realisierung kleinerer Kampagnen durch den einzelnen Vertriebsmitarbeiter (49 Prozent), sowie eine höhere Benutzerfreundlichkeit (58 Prozent).

Unmittelbare Sales-Unterstützung gefragt

Doch vor allem im Hinblick auf die unmittelbare vertriebliche Unterstützung sollten künftige CRM-Systeme deutlich mehr bieten als heute, lautet der Tenor der Studie. Dazu gehört in den Augen von 72 Prozent der Sales-Manager beispielsweise, dass das System automatisch Auftragsprognosen erstellen kann und zwei Drittel der Befragten erwarten gezielte Vorschläge für Leads.

"Durch ihre stärkere Web-Integration und die Ausrichtung auf beziehungsorientierte Vertriebsabläufe werden Kundenmanagement-Systeme der zweiten Generation eine höhere Produktivität und Erfolgseffizienz für die Sales-Mitarbeiter versprechen können" zeigt sich CRM-Experte Pufahl überzeugt.

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