Tacheles reden bei "Chancen 2017"

Der Channel-Live-Check auf dem Systemhauskongress

Regina Böckle durchforstet den Markt nach Themen, die für Systemhäuser und Service Provider relevant sind - oder es werden könnten - und entwickelt dazu passende Event-Formate.
Der Branchen-Experte Olaf Kaiser wird auf dem Systemhauskongress am 26. August eine Echtzeitumfrage moderieren. Schon jetzt können Systemhauspartner - auch anonym - ihre Fragen einreichen, die auf dem Kongress live von allen Teilnehmern beantwortet werden.

Herr Kaiser, Sie werden auf dem Systemhauskongress eine Session moderieren namens "Tacheles - der Channel live Check". Warum ein "Live-Check" und wie ist er entstanden?

Olaf Kaiser: Systemhaus-Chefs sind höfliche Menschen und würden bei Nichtgefallen eher eine neutrale Ruhe wahren. Auch dann, wenn sie mit den vorgetragenen Sichtweisen nicht einverstanden sind. Zweitens gibt es Inhalte und Einblicke, die sie nicht öffentlich äußern würden. Zum Beispiel: "Bei mir laufen Cloud Themen vertrieblich nicht!" oder: "Ich würde gerne einen Nachfolger aufbauen". Und drittens haben Systemhaus-Chefs auch Fragen an die anderen Teilnehmer einer Veranstaltung, die sie ebenfalls nicht öffentlich stellen würden. Aus diesen drei Gründen habe ich das Format "Tacheles - der Channel live Check" aufgelegt.

Olaf Kaiser wird auf dem Systemhauskongress "Chancen 2016" erstmals "Tacheles - den Channel Live Check" moderieren. Systemhäuser können schon jetzt mitmachen.
Olaf Kaiser wird auf dem Systemhauskongress "Chancen 2016" erstmals "Tacheles - den Channel Live Check" moderieren. Systemhäuser können schon jetzt mitmachen.
Foto: Foto Vogt

Was passiert denn also bei diesem "Live-Check" ganz genau?

Kaiser: Jeder kann seine Fragen an andere Systemhaus-Chefs vor der Tagung einreichen. Dann führe ich diese Fragen für das Tacheles-Format in einer Echtzeit-Umfrage zusammen und führe die Umfrage live auf der Veranstaltung durch. Damit erhalten alle, Fragesteller und Teilnehmer, in Echtzeit und in Farbe ehrliche Antworten.

Warum ist es so wichtig, dass sowohl die Fragen anonym eingebracht werden können, als auch dass die Teilnehmer anonym antworten können?

Kaiser: Durch die Wahrung der Anonymität können alle ohne Bedenken um die Folgen ihrer Antworten mitteilen, was sie wirklich denken. Das Format würde ohne dieses Element nicht funktionieren. Sich öffentlich äußern ist auf Veranstaltungen ja ohnehin möglich, daher ist die gesicherte Anonymität ein neues Element.

Wo kann man die Fragen einreichen?

Kaiser: Das Einreichen der Fragen dauert zwei Minuten und ist mittels des folgenden Formulars schnell und einfach möglich. Interessenten nutzen einfach den Link http://bit.ly/channel-live-check-shk-2016 und stellen dort ihre Fragen ein.

Übrigens können Systemhäuser auch Fragen an die Teilnehmer einreichen, wenn sie selber nicht vor Ort sein werden. Die Ergebnisse werden von Channelpartner und Olaf Kaiser publiziert, so dass jeder auch dann sein Feedback auf seine Frage erhält.

Was möchten Sie von anderen Systemhäusern erfahren? Stellen Sie jetzt Ihre Frage - auch gerne anonym - unter: http://bit.ly/channel-live-check-shk-2016
Was möchten Sie von anderen Systemhäusern erfahren? Stellen Sie jetzt Ihre Frage - auch gerne anonym - unter: http://bit.ly/channel-live-check-shk-2016

Stehen schon ein paar Fragen fest, die auf dem Systemhauskongress zur Abstimmung kommen werden?

Kaiser: Nein, wir richten uns da ganz nach den eingehenden Informationsbedürfnissen der Teilnehmer, die Fragen stellen. Es stehen keine Fragen vorab fest.

Weshalb haben Sie sich für dieses Format entschieden, statt beispielsweise eine Podiumsdiskussion mit einigen Systemhäusern zu führen?

Kaiser: Unsere Branche beschäftigt sich permanent mit Buzzwords wie Disruption und Digitalisierung und vielen weiteren. Und nicht immer gehen wir selber bei diesen Themen als erste Anwender voran. Daher können auch wir einmal Neues ausprobieren und neue Erfahrungen sammeln. Ich bin sicher, dass dieses Format andere Ergebnisse zeitigt als eine Podiumsdiskussion und neben dem Inhalt auch für echte unterhaltsame Momente sorgen wird.

Wenn Sie selbst eine Frage einbringen könnten - welche wäre das?

Kaiser: Was wären Sie bereit, für mehr freie Zeit und weniger Arbeit zu unternehmen?

Weshalb bewegt Sie diese Frage?

Kaiser: Wir vergessen manchmal, dass mehr Zeiteinsatz nicht automatisch zu besseren Ergebnissen führt. Oder um es mit dem Parkinsonschen Gesetz zu sagen "Arbeit dehnt sich in genau dem Maß aus, wie Zeit für ihre Erledigung zur Verfügung steht."

Machen Sie mit! Hier können Sie Ihre Frage(n) einreichen:

http://bit.ly/channel-live-check-shk-2016

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