Lizenz-Management von Spider LCM brainwaregroup

Der etwas andere Managed Service

Ronald Wiltscheck widmet sich bei ChannelPartner schwerpunktmäßig den Themen Software, KI, Security und IoT. Außerdem treibt er das Event-Geschäft bei IDG voran. Er hat Physik an der Technischen Universität München studiert und am Max-Planck-Institut für Biochemie promoviert. Im Internet ist er bereits seit 1989 unterwegs.

Patrick Hagn hat bis November 2019 das Competence Center Video geleitet. Er war zuständig für alle Videos auf Computerwoche, CIO und Channelpartner.

Systemhäuser mit Ambitionen auf Managed Services sollten sich mit Lizenzmanagement befassen, meint Dirk Andreas Frank, Prokurist und Senior Vice President Strategic Projects bei Spider LCM brainwaregroup.
Dirk Andreas Frank, Prokurist und Senior Vice President Strategic Projects bei der Spider Lifecycle Managementsystem GmbH: "SAM-Lösung "aus der Steckdose" kann helfen."
Dirk Andreas Frank, Prokurist und Senior Vice President Strategic Projects bei der Spider Lifecycle Managementsystem GmbH: "SAM-Lösung "aus der Steckdose" kann helfen."
Foto: ChannelPartner

Das Lizenzrecht ist komplex und wandelt sich häufig. Hier könne eine SAM-Lösung "aus der Steckdose", also Software Asset Management als Service, wertvolle Hilfestellung leisten, davon ist Dirk Andreas Frank, Prokurist und Senior Vice President Strategic Projects bei der Spider Lifecycle Managementsystem GmbH, einer Tochter der brainwaregroup, felsenfest überzeugt.

Herr Frank, viele Systemhäuser starten mit Angeboten wie Backup as a Service oder Managed Security, wenn sie sich als Managed Service Provider profilieren möchten. Welchen anderen sehr wichtigen Managed Service würden Sie dem Channel empfehlen?

Frank: Ganz klar: Software-Lizenz-Management! Warum? Weil große Softwarehersteller verstärkt ihre Kunden angehen, um sie dahingehend zu überprüfen, ob sie ihre Software auch tatsächlich gemäß der mit ihnen vereinbarten Vertragsrichtlinien nutzen. Hier gibt es noch viel Potential für Systemhäuser und Managed Service Provider. Mit unserer Standardsoftware können diese Dienstleister ihren Kunden problemlos Software Asset Management aus der Steckdose anbieten und die Nutzung dieser SAM-Lösung mit uns im pay per use-Verfahren abrechnen.

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Wo liegen Ihrer Erfahrung nach die größten Stolpersteine bei SAM-Projekten?

Frank: Das Lizenz-Management ist sehr komplex. Die Herausforderung liegt darin, dass jeder Hersteller seine eigenen Richtlinien vorhält, wie seine Software zu nutzen ist. Hierfür brauchen die Systemhäuser nun eine Software, die all diese Besonderheiten berücksichtigt. Außerdem ändern die Hersteller fortlaufend ihre Lizenzbestimmungen ständig, was die Situation zusätzlich verkompliziert. Unsere Software berücksichtigt dies alles.

Welche konkreten Chancen eröffnen sich dadurch für Systemhäuser und Managed Service Provider?

Frank: Nach der Überprüfung der Lizenz-Situation beim Kunden stellt das Systemhaus häufig einen Nachlizensierungsbedarf fest. Hierdurch ergeben sich neue Reselling-Möglichkeiten. Hinzu kommen zusätzliche Services, etwa das Rollout der Software inklusive Installation und Anpassung.

Das komplette Gespräch mit Dirk Andreas Frank,Spider LCM brainwaregroup, auf Video

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