Deutsche Telekom plant Delisting von der New Yorker Börse

21.04.2010
BONN (Dow Jones)--Die Deutsche Telekom AG will nicht länger an der New Yorker Börse gelistet bleiben. Die American Depositary Shares (ADS) des Unternehmens würden dort voraussichtlich ab dem 22. Juni nicht mehr gelistet sein, teilte der Bonner DAX-Konzern am Mittwoch mit. Die Telekom werde auch ihre Berichtspflicht gegenüber der US-Börsenaufsicht beenden. Das wesentliche Ziel sei, die Prozesse der Finanzberichterstattung innerhalb des Unternehmens zu vereinfachen und Kosten einzusparen.

BONN (Dow Jones)--Die Deutsche Telekom AG will nicht länger an der New Yorker Börse gelistet bleiben. Die American Depositary Shares (ADS) des Unternehmens würden dort voraussichtlich ab dem 22. Juni nicht mehr gelistet sein, teilte der Bonner DAX-Konzern am Mittwoch mit. Die Telekom werde auch ihre Berichtspflicht gegenüber der US-Börsenaufsicht beenden. Das wesentliche Ziel sei, die Prozesse der Finanzberichterstattung innerhalb des Unternehmens zu vereinfachen und Kosten einzusparen.

Die Telekom will aber auch künftig den Dialog mit ihren US-Investoren pflegen. Das Investor-Relations-Büro der Telekom in New York soll deshalb bestehen bleiben. Das American Depositary Receipt Programm auf Basis eines so genannten "Level I-Programms" - also ein Handel Freiverkehrsmarkt - soll fortgeführt werden. Dieses Programm ermöglicht Anlegern, auch künftig Anteile am Unternehmen in Form von ADS zu halten. Stammaktien der Deutschen Telekom werden unverändert an den deutschen Börsen gehandelt.

Webseite: www.telekom.de DJG/jhe/brb

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