ESSEN (Dow Jones)--Die Schließung der Handyproduktion von Nokia in Bochum könnte einem Zeitungsbericht zufolge mehr Beschäftigte betreffen als bislang bekannt. Bei der Deutsche-Post-Tochter DHL werde infolge der Werksschließung ebenfalls über Stellenstreichungen nachgedacht, berichtet die Tageszeitung "Westdeutschen Allgemeinen Zeitung" (WAZ/Mittwochausgabe).
"Wenn das Nokia-Werk dicht macht, kann es passieren, dass auch Arbeitsplätze bei DHL wegfallen", sagte ein Unternehmenssprecher der WAZ. Für DHL arbeiteten 200 Menschen in Bochum direkt mit Nokia zusammen. Sie seien unter anderem für den Versand von Mobiltelefonen zuständig.
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