"Die Akzeptanz für USVs ist in den letzten Jahren deutlich gestiegen"

28.06.2007
Von Bodo Mainz

Ob ein Unternehmen eine USV einsetzen sollte, hängt nicht von seiner Größe ab. Einzelne Rechner sollten genauso abgesichert sein wie Datenzentren. Entscheidend sind die Anwendungen. Im Hinblick auf die entstehenden Kosten bei Datenverlust oder Zerstörung durch Spannungsausfall oder Netzstörungen sind die Kosten für eine USV meist zu vernachlässigen.

Bei neu zu erstellenden Umgebungen hat eine zentrale USV-Versorgung deutliche Vorteile gegenüber der dezentralen. Diese sind kostengünstiger zu betreiben und im Bedarfsfall einfacher redundant auszustatten. Je nach Anzahl der zu sichernden Anlagen würde in einem Unternehmen (bis zu 20 Arbeitsplätze) eine USV von 13 bis 18 kW zum Einsatz kommen.

Die Mehrkosten für die Installation hängen von der Zeit ab, in der die Batterie die Systeme bei Stromausfall mit Spannung versorgen soll. Eine zentrale Lösung mit 13 bis 18 kW kostet etwa 12.000 bis 15.000 Euro. Dezentrale Lösungen sind deutlich günstiger. Die Akzeptanz für USVs ist in den letzten Jahren gestiegen. Die steigende Nachfrage geht auch auf die vielfachen Probleme der letzten Monate zurück wie komplette Netzausfälle oder Leitungsabrisse etc.

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