Vergleichstest

Die besten TFT-Displays unter 300 Euro

Hannspree HF257 (Platz 18)

Hannspree HF257
Hannspree HF257

Fazit: Das TFT-Display Hannspree HF257 basiert auf einem 25-Zoll-TN-Panel, das ein Seitenverhältnis von 16:9 hat. Die native Auflösung entspricht dem Full-HD-Standard. Im Test zeigte das TFT-Display eine ordentliche Bildqualität mit guter Bildschärfe und kurzen Reaktionszeiten. Bildhelligkeit und Kontrast sind durchschnittlich, die Blickwinkelabhängigkeit ausgeprägt.

Das TFT-Display Hannspree HF257 wartet mit einer ungewöhnlichen Bildschirmgröße auf. Das integrierte Panel hat eine Bilddiagonale von 25 Zoll. Der Bildschirm des Hanspree HF257 hat ein Seitenverhältnis von 16:9 und eine Auflösung von 1920 x 1080 Bildpunkten. Dies enspricht der maximalen Auflösung des HD-Standards. Das Panel ist in einem schwarzen Kunststoffgehäuse verpackt. Der drei Zentimeter breite Panel-Rahmen glänzt in Klavierlackoptik. Das integrierte Panel des Hannspree HF257 ist in der preiswerten TN-Technik (Twisted Nematic) gefertigt. Diese Fertigungstechnik hat gegenüber teureren Panel-Techniken den Vorteil schnellerer Reaktionszeiten (Dunkel-Hell-Dunkel), aber Nachteile bei der Blickwinkelabhängigkeit.

Bildqualität: Das TFT-Display Hannspree HF257 zeigte im Test ein mäßig helles, nicht besonders kontrastreiches Bild. Unsere Messergebnisse bestätigten diesen Eindruck. Die maximale Helligkeit lag bei nur rund 207 cd/m2, das Kontrastverhältnis bei lediglich 880:1. Das Bildschärfe ist gut und die Ausleuchtung des gesamten TFT-Displays gleichmäßig. Dank einer sehr schnellen Reaktionszeit fehlen lästige Nachzieheffekte bei schnellen Kameraschwenks in Videos oder Filmen völlig. Die Blickwinkelabhängigkeit des Hannspree HF257 ist deutlich, besonders vertikal tritt sie sehr schnell auf.

Ausstattung: Der Hannspree HF257 besitzt zwei HDMI-Schnittstellen und einen VGA-Anschluss. Die HDMI-Ausgänge unterstützen den zur Wiedergabe von Blu-Ray-Filmen notwenigen Kopierschutz HDCP. Eine DVI-Schnittstelle fehlt. Im Gehäuse sind Stereolautsprecher integriert.

Handhabung: Der Bildschirm des Hannspree HF257 ist weder dreh- noch kippbar und auch in der Höhe nicht verstellbar - schlecht für gute ergonomische Bedingungen am Arbeitsplatz. Die Bedientasten des Hannspree HF257 liegen schlecht erreichbar an der rechten Seite hinten am Panel-Rand. Die Icons der Tasten an der Frontseite sind zudem schlecht zu erkennen (grau auf schwarz). Dadurch ist die Bedienung des durchaus logisch aufgebauten Bildschirmmenüs des Hannspree HF257 ziemlich nervig. Man drückt oft die falsche Taste und muss den Einstellvorgang wieder von vorne beginnen.

Stromverbrauch: Der Energiebedarf des Hannspree HF257 ist erfreulich niedrig. Im Betrieb verbrauchte das TFT-Display ledilglich etwa 48 Watt. Im Standby-Modus waren es nur 0,7 Watt.

Dieser Artikel basiert auf einem Beitrag der CW-Schwesterpublikation PC-Welt.

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