Channel meets Cloud am 12. Februar

Dropbox ausbooten, statt verbieten

Regina Böckle durchforstet den Markt nach Themen, die für Systemhäuser und Service Provider relevant sind - oder es werden könnten - und entwickelt dazu passende Event-Formate.
"Dropbox" ist zum Synonym für das Phänomen der Schatten IT geworden. Sie birgt nicht nur Sicherheitsrisiken für das Unternehmen, sondern auch für Systemhauspartner. Denn ihnen geht damit Geschäft verloren. Unnötigerweise, wie bei "Channel meets Cloud" am 12. Februar sichtbar wird.

Durch Industriespionage entsteht der deutschen Wirtschaft jährlich ein Gesamtschaden von 11,8 Milliarden Euro, wie die Studie von Corporate Trust ergab.
Was also nutzt die beste IT-Strategie, wenn vertrauliche Dokumente in die falschen Hände geraten?

Unternehmen müssen sich zwar immer mehr nach außen öffnen, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Andererseits nutzen aber auch oft die eigenen Mitarbeiter beliebige Dienste zum Applikationen - an der IT-Leitung vorbei.

"Es werden definitiv zunehmend online Dienste aus den Fachabteilungen heraus gebucht, und dieser Trend wird sich massiv verstärken", berichtete beispielsweise Benedikt Fischer, Leiter Business Development Cloud Computing bei ACP IT-Solutions, kürzlich im ChannelPartner-Roundtable. "Unserer Erfahrung nach stehen den Bereichsleitern eigene Budgets zur Verfügung, und die Mitarbeiter können quasi per Kredite an der IT-Abteilung vorbei frei buchen. Daten wandern fern jeder Compliance-Richtlinie aus den Unternehmen, das sehen wir immer wieder."

Für diese riskante Vorgehensweise vieler Fachabteilungen hat sich in der Branche der Begriff "Schatten-IT" eingebürgert.

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