E-Plus heizt Bieterkampf um 800-MHz-Frequenzen an

21.04.2010
MAINZ (Dow Jones)--In der laufenden Mobilfunkfrequenz-Auktion heizt E-Plus im begehrten 800-Megahertz-Bereich den Bieterkampf an. So hat die Tochter der niederländischen KPN am Mittwoch in der 59. Runde der Versteigerung für drei Blöcke in diesem Bereich jeweils mehr als 90 Mio EUR geboten, wie die Netzagentur, welche die Auktion in Mainz abhält, mitteilte. Das nächsthöchste Gebot kam von T-Mobile und lag bei knapp 41,2 Mio EUR für einen Block.

MAINZ (Dow Jones)--In der laufenden Mobilfunkfrequenz-Auktion heizt E-Plus im begehrten 800-Megahertz-Bereich den Bieterkampf an. So hat die Tochter der niederländischen KPN am Mittwoch in der 59. Runde der Versteigerung für drei Blöcke in diesem Bereich jeweils mehr als 90 Mio EUR geboten, wie die Netzagentur, welche die Auktion in Mainz abhält, mitteilte. Das nächsthöchste Gebot kam von T-Mobile und lag bei knapp 41,2 Mio EUR für einen Block.

Der Regulierer versteigert seit dem 12. April ein Spektrum der Frequenzbereiche 800 Megahertz (MHz), 1,8 Gigahertz (GHz), 2 GHz sowie 2,6 GHz. Zur Auktion zugelassen sind die vier Mobilfunkanbieter T-Mobile, Vodafone, E-Plus und O2. Besonders attraktiv ist das 800-MHz-Frequenzband, das im Zuge der Abschaltung des analogen Rundfunks frei geworden ist und die vergleichsweise höchste Reichweite hat.

Die 800-MHz-Frequenzen werden in sechs Blöcken vergeben, wobei es hier je nach Bieter Einschränkungen gibt. So dürfen E-Plus und O2 für mehr Blöcke bieten als T-Mobile und Vodafone, da die zwei letzteren bereits über mehr Spektrum im 900-MHz-Bereich verfügen als die beiden kleineren E-Netzbetreiber.

Webseite: http://www2.bundesnetzagentur.de/frequenzversteigerung2010

DJG/phg/jhe

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