E-Plus will bei Frequenzauktion Kostendisziplin walten lassen

07.04.2010
FRANKFURT (Dow Jones)--Der Mobilfunkanbieter E-Plus will bei der Versteigerung von Frequenzen in Deutschland mit Blick auf den begehrten 800-Megahertz-Bereich Kostendiziplin walten lassen. Sollte der Preis hier unangemessen sein, werde E-Plus sein Netz auf andere Art und Weise ausbauen, teilte die Mutter des Unternehmens, der niederländische Telekomkonzern KPN, am Mittwoch mit. Welche Höhe als unangemessen angesehen wird, wollte ein E-Plus-Sprecher auf Anfrage nicht sagen.

FRANKFURT (Dow Jones)--Der Mobilfunkanbieter E-Plus will bei der Versteigerung von Frequenzen in Deutschland mit Blick auf den begehrten 800-Megahertz-Bereich Kostendiziplin walten lassen. Sollte der Preis hier unangemessen sein, werde E-Plus sein Netz auf andere Art und Weise ausbauen, teilte die Mutter des Unternehmens, der niederländische Telekomkonzern KPN, am Mittwoch mit. Welche Höhe als unangemessen angesehen wird, wollte ein E-Plus-Sprecher auf Anfrage nicht sagen.

Die Bundesnetzagentur bringt in der am 12. April beginnenden Versteigerung Frequenzen in den Bereichen 800 Megahertz (MHz), 1,8 Gigahertz (GHz), 2 GHz sowie 2,6 GHz unter den Hammer. Neben E-Plus wurden auch O2 sowie T-Mobile und Vodafone zu der Auktion zugelassen. Im Fokus stehen vor allem die 800-MHz-Frequenzen, die durch das Abschalten des analogen Rundfunks frei geworden sind und den Aufbau besonders leistungsstarker Funknetze ermöglichen.

Die 800-MHz-Frequenzen sollen in sechs Blöcken à zwei mal fünf MHz vergeben werden, wobei es hier je nach Bieter Einschränkungen geben wird. So dürfen E-Plus und O2 für mehr Blöcke bieten als T-Mobile und Vodafone.

Webseite: www.e-plus.de DJG/phg/cbr Besuchen Sie auch unsere Webseite http://www.dowjones.de

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