EADS-Anteil könnte bei Daimler zu Belastungen im 1Q führen

03.03.2010
STUTTGART (Dow Jones)--Die Probleme des europäischen Luft- und Raumfahrtkonzerns EADS mit dem Militärtransporter A400M könnten den Großaktionär Daimler zu Jahresbeginn belasten. Sollte EADS wegen des anhaltenden Streits um die Finanzierung der Mehrkosten des Flugzeugs die Rücklagen erhöhen und damit das Ergebnis für das Jahr 2009 belasten, bekämen das die Stuttgarter im Auftaktquartal "wesentlich" zu spüren, erklärte Daimler in seinem am Mittwoch veröffentlichten Geschäftsbericht.

STUTTGART (Dow Jones)--Die Probleme des europäischen Luft- und Raumfahrtkonzerns EADS mit dem Militärtransporter A400M könnten den Großaktionär Daimler zu Jahresbeginn belasten. Sollte EADS wegen des anhaltenden Streits um die Finanzierung der Mehrkosten des Flugzeugs die Rücklagen erhöhen und damit das Ergebnis für das Jahr 2009 belasten, bekämen das die Stuttgarter im Auftaktquartal "wesentlich" zu spüren, erklärte Daimler in seinem am Mittwoch veröffentlichten Geschäftsbericht.

Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Spanien, Belgien, Luxemburg und die Türkei streiten seit Monaten mit EADS über die Verteilung der Mehrkosten, die sich durch Verzögerungen beim Bau ergeben.

Daimler hält 15% an EADS. Die Ergebnisse des Luft- und Raumfahrtkonzerns schlagen sich mit einer Verzögerung von drei Monaten in den Daimler-Zahlen nieder. Im vergangenen Jahr hatte EADS 88 Mio EUR zum Konzerngewinn der Stuttgarter beigetragen.

Webseite: www.daimler.com - Von Katharina Becker, Dow Jones Newswires, +49 (0)69 29725 112, katharina.becker@dowjones.com DJG/kat/kla Besuchen Sie auch unsere Webseite http://www.dowjones.de

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