EADS: Hohe Auslieferungen führen in Q1 zu stabilem Umsatz

10.05.2007
AMSTERDAM (Dow Jones)--Die EADS NV, Amsterdam, hat im 1. Quartal 2007 dank 115 Flugzeugauslieferungen bei Airbus einen Umsatz von 8,984 (9,083) Mrd EUR erreicht. Negativ hätten sich ein geringerer Umsatz im A400M-Programm und der Einfluss des USD ausgewirkt, teilte der europäische Luft- und Raumfahrtkonzern am Donnerstag bei der Vorlage der Erstquartalszahlen mit. Im EBIT von 89 (791) Mio EUR seien 688 Mio EUR Rückstellungen für das Airbus-Restrukturierungsprogramm Power8 und Kosten für die A380 enthalten. Außerdem habe diese Kennziffer im 1. Quartal 2006 Einmaleffekte beinhaltet.

AMSTERDAM (Dow Jones)--Die EADS NV, Amsterdam, hat im 1. Quartal 2007 dank 115 Flugzeugauslieferungen bei Airbus einen Umsatz von 8,984 (9,083) Mrd EUR erreicht. Negativ hätten sich ein geringerer Umsatz im A400M-Programm und der Einfluss des USD ausgewirkt, teilte der europäische Luft- und Raumfahrtkonzern am Donnerstag bei der Vorlage der Erstquartalszahlen mit. Im EBIT von 89 (791) Mio EUR seien 688 Mio EUR Rückstellungen für das Airbus-Restrukturierungsprogramm Power8 und Kosten für die A380 enthalten. Außerdem habe diese Kennziffer im 1. Quartal 2006 Einmaleffekte beinhaltet.

Power8 sei absolut notwendig, um die Herausforderungen der nächsten Jahre zu bewältigen, sagten die beiden EADS-CEOs Tom Enders und Loius Gallois. Die Umsetzung dieses Programms mache Fortschritte. Die geplanten Kostensenkungen würden nach Standorten aufgeschlüsselt und die Gespräche mit den Sozialpartnern fortgesetzt. Solide Ergebnisse erzielten den weiteren Angaben zufolge die anderen Sparten des Konzerns.

Der Rückgang des Free Cashflows einschließlich Kundenfinanzierungen auf minus 815 Mio EUR nach zuvor plus 363 Mio EUR spiegele vor allem die unvorteilhafte Entwicklung des Working Capital bei Airbus nieder, hieß es weiter. In allen Geschäftsbereichen seien die Vorräte angestiegen und Zahlungen aus Verbindlichkeiten für Lieferungen und Leistungen seien höher als im Vorjahr ausgefallen. Außerdem habe der Rückgang des Free Cashflow seinen Grund in geringeren Effekten aus der Veräußerung von Kundenfinanzierungen bei Airbus.

Webseite: http://www.eads.com

-Von Kirsten Bienk, Dow Jones Newswires, +49 (0)40 3574 3116,

kirsten.bienk@dowjones.com

DJG/kib/mim

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