Neue Security-Systeme von ActivIdentity

Eingangstür und Netzwerkzugang öffnen

Ronald Wiltscheck widmet sich bei ChannelPartner schwerpunktmäßig den Themen Software, KI, Security und IoT. Außerdem treibt er das Event-Geschäft bei IDG voran. Er hat Physik an der Technischen Universität München studiert und am Max-Planck-Institut für Biochemie promoviert. Im Internet ist er bereits seit 1989 unterwegs.
Obwohl ActivIdentity seit über 25 Jahren am Markt aktiv ist, bleibt der der Security-Anbieter in Deutschland eine relativ unbekannte Größe. Das mag zum Teil daran liegen, dass Kunden des US-amerikanischen Anbieters sich aus Sicherheitsgründen nicht gern zu erkennen geben. Andererseits arbeitet der Hersteller hier zu Lande mit gerade mal zehn Vertriebspartnern offiziell zusammen.

Obwohl ActivIdentity seit über 25 Jahren am Markt aktiv ist, bleibt der der Security-Anbieter in Deutschland eine relativ unbekannte Größe. Das mag zum Teil daran liegen, dass Kunden des US-amerikanischen Anbieters sich aus Sicherheitsgründen nicht gern zu erkennen geben. Andererseits arbeitet der Hersteller hier zu Lande mit gerade mal zehn Vertriebspartnern offiziell zusammen.

Allerdings finden sich darunter Vertreter des "Who-is-who" der deutschen Systemhaus-Branchen, so unter anderem die "Premier"-Partner Computacenter und Integralis, sowie die "Select"-VARs BDG, Centracon, Datadirect, Datadirect, Magellan, NK Networks und Nextira One. Diese Partner vertreiben Einmal-Passwort-Generatoren (Tokens), Smartcards und verschlüsselten USB-Sticks zur sicheren Identifikation der User an Banken und größere Unternehmen. Auch Systeme, die ein einziges Mal gültige Passwörter via SMS an die Handys der berechtigten Anwender versenden, finden sich im Portfolio von ActivIdentity.

Neuen Schwung bekam die Produktpolitik von ActivIdentity nach dessen Übernahme durch HID.
Neuen Schwung bekam die Produktpolitik von ActivIdentity nach dessen Übernahme durch HID.
Foto: ActivIdentity

Neuen Schwung bekam die Produktpolitik des Anbieters nach dessen Übernahme durch HID. Dieser Hersteller von Zugangs- und Berechtigungslösungen für Häuser erhielt damit die Möglichkeit, einheitliche Geräte zu entwickeln, die sowohl die Tür ins Firmengebäude als auch das Tor zum internen Netzwerk öffnen.

Andreas Schremmer, Vertriebleiter Zentral- und Osteuropa bei ActivIdentity
Andreas Schremmer, Vertriebleiter Zentral- und Osteuropa bei ActivIdentity
Foto: Ronald Wiltscheck

Gleichzeitig hat ActivIdentity ein neues Channel-Partner-Programm ins Leben gerufen. Dieses beinhaltet die zusätzliche Partnerstufe "Elite" oberhalb von "Premier". Derzeit haben die französische Telindus, die niederländische Avensus und Any Technology sowie einige skandinavische Reseller diese Zertizierung erhalten. ActivIdentitys "Elite"-Partner müssen vierteljährlich ihre Business-Pläne dem Hersteller vorlegen und ihn monatlich über die geschäftlichen Aktivitäten informieren. Dafür erhalten sie höhere Margen und Werbekostenzuschüsse (Market Development Funds) in der Höhe von zwei Prozent ihrer Umsätze, Premier-Partner bekommen nur ein Prozent und Select-VARs gar nichts.

Alle Partner werden auf jeden Fall auf der Website von ActivIdentity gelistet und kommen in den Genuss des gerade verabschiedeten Deal-Registration-Programms ("Projektschutz"). Über die zehn gelistete und zertifizierte Partner arbeitet der Hersteller in Deutschland gelegentlich mit 25 weiteren Fachhändlern zusammen. Als Distributoren agieren hier zu Lande (noch) ComputerLinks und Magirus. (rw)

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