EM.Sport steigert Ergebnis überproportional zum Umsatz...(zwei)

26.08.2008
Auch mit dem aufzugebenden Geschäftsbereich Unterhaltung ergab sich für den Zeitraum April bis Juni ein auf die Anteilseigner entfallendes Periodenergebnis von 5,2 Mio EUR nach 0,3 Mio EUR im Vorjahreszeitraum.

Auch mit dem aufzugebenden Geschäftsbereich Unterhaltung ergab sich für den Zeitraum April bis Juni ein auf die Anteilseigner entfallendes Periodenergebnis von 5,2 Mio EUR nach 0,3 Mio EUR im Vorjahreszeitraum.

Das Wachstum wurde durch saisonale Verschiebungen und insbesondere durch erhöhte Diversifikationserlöse (Mehrwertdienste, DRTV und Call-In) bei dem Free-TV-Sender DSF getragen.

Nach dem ersten Halbjahr ist das Ismaninger Unternehmen für den weiteren Verlauf des Geschäftsjahres zuversichtlich. Das Ziel, im Jahr 2008 im Segment Sport mindestens das EBIT des Vorjahres zu erreichen, wurde bestätigt.

Zu diesem Bereich gehören im wesentlichen der Fernsehsender DSF, die Film- und Fernsehproduktion Plazamedia, die Werbeagentur Creation Club und das Internetportal Sport1. Durch das schwache erste Quartal liegt EM.Sport Ende Juni in diesem Segment mit einem EBIT von 11,7 Mio EUR derzeit noch um 26,6% hinter dem Vorjahr.

Für das Gesamtergebnis will das Unternehmen keine Vorhersagen treffen. Dieses sei von der bevorstehenden Vollkonsolidierung der Highlight Communications AG abhängig, was erhebliche Auswirkungen auf die Ertrags-, Vermögens- und Finanzlage des Konzerns haben werde.

EM.Sport hält mittlerweile 47,3% an der schweizerischen Highlight. Mit der Konsolidierung soll nach Aussage von EM.Sport-Vorstandsvorsitzendem Werner Klatten die Grundlage für die Zusammenführung beider Unternehmen gelegt werden. Das gemeinsame Unternehmen soll auf den Standbeinen Sport sowie Film- und TV-Produktion stehen. Bernhard Burgener, derzeit Verwaltungsratspräsident von Highlight, soll ab September Vorstandsvorsitzender bei EM.Sport werden.

Ende Mai hatten sich die Ismaninger von ihrer Unterhaltungssparte getrennt, die im Jahr 2007 für einen Verlust von 50,8 Mio EUR gesorgt hatte. Sie wurde für 41 Mio EUR an das belgische Medienunternehmen Studio 100 verkauft.

Webseite: http://www.emsportmedia.ag DJG/mmr/jhe

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