Ubuntu, openSUSE, Fedora & Co.

Empfehlenswerte Linux-Distributionen für Desktops

30.01.2014
Von Jürgen Donauer

Aus Mandriva entstanden – Mageia

Mageia entstand aus einem Streit der Mandriva-Community und der Firmenleitung. Viele Entwickler der populären Linux-Distribution haben sich zusammengeschlossen und das Mageia-Projekt gegründet.

Wenn Sie das Live-Abbild für einen Schnupperkurs verwenden, können Sie das komplett in deutscher Sprache erledigen. Das ist eine nennenswerte Funktion, die viele andere Distributionen nicht anbieten.

Die Entwickler haben sich in der KDE-Version auch zu einem klassischerem Menü entschieden und verwenden nicht den KDE-Standard Kickoff. Dies dürfte Umsteigern und Neulingen zu Gute kommen. Als Bürosoftware setzt Mageia auf LibreOffice. Über den Software-Manager haben Sie Zugriff auf etliche weitere Software-Pakete. Die Open-Source-Prominenz ist darin natürlich ebenfalls zu finden.

Mageia führt konsequent weiter, was Mandriva so beliebt machte. Schnörkellos, einfach zu bedienen und übersichtlich. Wer ein solides Betriebssystem sucht, das von einer erfahrenen Community gepflegt wird, ist bei Mageia sicher gut aufgehoben. Ausgaben werden laut eigenen Angaben 18 Monate lang unterstützt. Derzeit ist Mageia 3 die aktuellste Ausgabe. An Version 4 wird schon fleißig entwickelt und eine erste Beta-Version ist testbereit.

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