RHEL, openSUSE, SLES, Ubuntu & Co.

Empfehlenswerte Linux-Distributionen für Server

10.02.2014
Von Jürgen Donauer

Univention Corporate Server

Univention Corporate Server (UCS) bringt eine integriertes Identitäts- und Infrastruktur-Mangement-System mit sich. Eine Administration erfolgt auch hier komplett über eine Web-Schnittstelle. Das umfasst Server, Clients nd Anwender, sowie eine ganze Reihe an Server-Applikationen.

Das Identitäts-Management bietet Single-Sign-On-Funktionen für Anwender und Cloud-Services. Weiterhin gibt es einen Active-Directory-kompatiblen Domänen-Service, damit Kompatibilität mit Microsoft-Betriebssystemen gewährleistet ist.

Administratoren können über ein eigene App Center UCS-Komponenten und -Applikationen installieren.

Weiterhin sind Funktionen vorhanden, die das Virtualisieren von Server- und Desktop-Betriebssystemen ermöglichen. Das Unternehmen weist darauf hin, dass alle Univention-Produkte 100 Prozent Open-Source sind.

Univention Corporate Server ist für den persönlichen Gebrauch kostenlos. Dazu holen Sie sich aus dem Download-Bereich die Lizenz "Free for personal use". Das ist auf jeden Fall eine hervorragende Möglichkeit, die Linux-Server-Distribution zu evaluieren.

Wer UCS nicht herunterladen und installieren möchte, kann sich alternativ mit dem Betriebssystem vertraut machen. Die Firma stellt eine Online-Demo zur Verfügung. Dort können Sie die Browser-basierte Schnittstelle, die Univention Management Console (UMC) unter die Lupe nehmen und danach entscheiden, ob Sie die Testfahrt auf einen eigenen Server ausweiten möchten.

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