ersol sieht langsameres Wachstum nach Gewinnsprung 2008

24.02.2009
ERFURT (Dow Jones)--Die zur Bosch-Gruppe gehörende ersol Solar Energy AG hat im abgelaufenen Jahr ihr EBIT überproportional zum Umsatz gesteigert und rechnet 2009 mit weiterem, allerdings langsameren Wachstum. Dank einer starken Nachfrage kletterte der Umsatz 2008 um 93% auf 309,6 Mio EUR, wie der Photovoltaikspezialist am Dienstag mitteilte. Das EBIT erreichte 70,7 (Vorjahr 22,3) Mio EUR und die EBIT-Marge entsprechend 22,8% (13,9%).

ERFURT (Dow Jones)--Die zur Bosch-Gruppe gehörende ersol Solar Energy AG hat im abgelaufenen Jahr ihr EBIT überproportional zum Umsatz gesteigert und rechnet 2009 mit weiterem, allerdings langsameren Wachstum. Dank einer starken Nachfrage kletterte der Umsatz 2008 um 93% auf 309,6 Mio EUR, wie der Photovoltaikspezialist am Dienstag mitteilte. Das EBIT erreichte 70,7 (Vorjahr 22,3) Mio EUR und die EBIT-Marge entsprechend 22,8% (13,9%).

Infolge des sich eintrübenden Umfelds geht der Konzern von einer vorübergehenden Abschwächung der Wachstumsdynamik aus. Den Umsatz sieht ersol 2009 über 420 Mio EUR und das EBIT zwischen 80 Mio und 90 Mio EUR. Für 2010 sollen mit dem Hochfahren der neuen Solarzellenproduktion Erlöse von mehr als 700 Mio EUR erreicht werden.

Der Auftragsbestand für Solarzellen und Dünnschichtmodule belief sich per Ende 2008 auf etwa 4 (Vj rund 3) Mrd EUR. "Mit Hilfe dieser abgeschlossenen Kundenkontrakte ist unsere Produktion bis 2012 bereits jetzt zu über 60% verkauft", wird Holger von Hebel, der Vorstandsvorsitzende von ersol, in der Mitteilung zitiert.

Die Robert Bosch GmbH hatte im Sommer 2008 die Mehrheit an dem Erfurter Photovoltaikspezialisten übernommen, der waferbasierte Siliziumsolarzellen und Dünnschichtmodule entwickelt, fertigt und vertreibt.

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