EU konsultiert zur Wettbewerbsfähigkeit ihrer IKT-Industrie

02.07.2007
BRÜSSEL (Dow Jones)--Die internationale Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Informations- und Kommunikationsindustrie (IKT) ist nach Auffassung der Europäischen Kommission weiter ausbaubar. Dazu müssten vor allem Handelsschranken in Drittstaaten abgebaut werden, heißt es in einer Mitteilung vom Montag. Eine entsprechende Strategie will die federführende Kommissarin Viviane Reding in der ersten Jahreshälfte 2008 vorlegen. Betroffene Interessengruppen wurden aufgefordert, sich bis zum 17. September an einer Konsultation zu beteiligen. Die Kommission erbittet Antworten zu drei Themenbereichen: Regulierung und Marktzugang, Forschung und Innovation sowie Sicherheitsaspekte, Probleme der digitalen Kluft und die Verbesserungsfähigkeit bilateraler Abkommen mit Drittstaaten. Der weltweite Markt für Telekommunikationsdienste hatte im vergangenen Jahr ein Volumen von 971 Mrd EUR, davon entfielen auf die EU rund 300 Mrd EUR, auf die USA 245 Mrd EUR und auf Japan 110 Mrd EUR. Am weltweiten Markt für Telekommunikationsgeräte, der 2006 ein Volumen von 216 Mrd EUR aufwies, hatte die EU einen Anteil von etwa 59 Mrd EUR, die USA von 52 Mrd EUR und Japan von 26 Mrd EUR. Das Konsultationspapier ist abrufbar unter der Web-Adresse: http://ec.europa.eu/information_society/newsroom/cf/itemlongdetail.cfm?item_id=3475 DJG/ang/apo

BRÜSSEL (Dow Jones)--Die internationale Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Informations- und Kommunikationsindustrie (IKT) ist nach Auffassung der Europäischen Kommission weiter ausbaubar. Dazu müssten vor allem Handelsschranken in Drittstaaten abgebaut werden, heißt es in einer Mitteilung vom Montag. Eine entsprechende Strategie will die federführende Kommissarin Viviane Reding in der ersten Jahreshälfte 2008 vorlegen. Betroffene Interessengruppen wurden aufgefordert, sich bis zum 17. September an einer Konsultation zu beteiligen. Die Kommission erbittet Antworten zu drei Themenbereichen: Regulierung und Marktzugang, Forschung und Innovation sowie Sicherheitsaspekte, Probleme der digitalen Kluft und die Verbesserungsfähigkeit bilateraler Abkommen mit Drittstaaten. Der weltweite Markt für Telekommunikationsdienste hatte im vergangenen Jahr ein Volumen von 971 Mrd EUR, davon entfielen auf die EU rund 300 Mrd EUR, auf die USA 245 Mrd EUR und auf Japan 110 Mrd EUR. Am weltweiten Markt für Telekommunikationsgeräte, der 2006 ein Volumen von 216 Mrd EUR aufwies, hatte die EU einen Anteil von etwa 59 Mrd EUR, die USA von 52 Mrd EUR und Japan von 26 Mrd EUR. Das Konsultationspapier ist abrufbar unter der Web-Adresse: http://ec.europa.eu/information_society/newsroom/cf/itemlongdetail.cfm?item_id=3475 DJG/ang/apo

Copyright (c) 2007 Dow Jones & Company, Inc.

Zur Startseite