EU/Rat und Parlament einigen sich auf Roaming-Verordnung

15.05.2007
BRÜSSEL (Dow Jones)-In die zähen Verhandlungen zwischen EU-Ministerrat und Europäischem Parlament um gesetzlich verordnete Roaming-Tarife ist Bewegung gekommen. Vertreter beider Seiten verständigten sich am Dienstag auf einen Kompromiss. Dieser sieht vor, dass bei Handy-Gesprächen im EU-Ausland künftig für getätigte Anrufe im ersten Jahr maximal 49 Cent berechnet werden dürfen, im zweiten 46 Cent und im dritten dann nur noch 43 Cent. Für angenommene Anrufe sollen Preisobergrenzen von 24, 22 und 19 Cent gelten, die Großhandelspreise sollen sich auf 30, 28 und 26 Cent belaufen. Beide Seiten müssen sich den Kompromiss aber noch vom Ministerrat bzw. dem Parlament bestätigen lassen.

BRÜSSEL (Dow Jones)-In die zähen Verhandlungen zwischen EU-Ministerrat und Europäischem Parlament um gesetzlich verordnete Roaming-Tarife ist Bewegung gekommen. Vertreter beider Seiten verständigten sich am Dienstag auf einen Kompromiss. Dieser sieht vor, dass bei Handy-Gesprächen im EU-Ausland künftig für getätigte Anrufe im ersten Jahr maximal 49 Cent berechnet werden dürfen, im zweiten 46 Cent und im dritten dann nur noch 43 Cent. Für angenommene Anrufe sollen Preisobergrenzen von 24, 22 und 19 Cent gelten, die Großhandelspreise sollen sich auf 30, 28 und 26 Cent belaufen. Beide Seiten müssen sich den Kompromiss aber noch vom Ministerrat bzw. dem Parlament bestätigen lassen.

DJG/ang/hab

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